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TAG 112

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.



BIBELTEXT

Josua 10

Und es geschah, als Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, hörte, dass Josua Ai eingenommen und vertilgt hatte, dass er Ai und seinem König ebenso getan hatte, wie er Jericho und seinem König getan hatte, und dass die Bewohner von Gibeon Frieden mit Israel gemacht hatten und in ihrer Mitte waren, da fürchteten sie sich sehr; denn Gibeon war eine große Stadt, wie eine der Königsstädte, und es war größer als Ai, und alle seine Männer waren Helden. Und Adoni-Zedek, der König von Jerusalem, sandte zu Hoham, dem König von Hebron, und zu Piream, dem König von Jarmut, und zu Japhija, dem König von Lachis, und zu Debir, dem König von Eglon, und ließ <ihnen> sagen: Kommt zu mir herauf und helft mir, dass wir Gibeon schlagen; denn es hat mit Josua und mit den Kindern Israel Frieden gemacht! Da versammelten sich die fünf Könige der Amoriter und zogen herauf: der König von Jerusalem, der König von Hebron, der König von Jarmut, der König von Lachis, der König von Eglon, sie und alle ihre Lager; und sie belagerten Gibeon und bekämpften es. Und die Männer von Gibeon sandten zu Josua in das Lager nach Gilgal und ließen <ihm> sagen: Zieh deine Hände nicht ab von deinen Knechten; komm schnell zu uns herauf und rette uns und hilf uns; denn alle Könige der Amoriter, die das Gebirge bewohnen, haben sich gegen uns versammelt.

Und Josua zog von Gilgal hinauf, er und alles Kriegsvolk mit ihm und alle kriegstüchtigen Männer. Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; kein Mann von ihnen wird vor dir standhalten.
Und Josua kam plötzlich über sie; die ganze Nacht zog er von Gilgal hinauf. Und der HERR verwirrte sie vor Israel; und er richtete eine große Niederlage unter ihnen an in Gibeon und jagte ihnen nach auf dem Weg der Anhöhe von Beth-Horon und schlug sie bis Aseka und bis Makkeda. Und es geschah, als sie vor Israel flohen – sie waren am Abhang von Beth-Horon –, da warf der HERR große Steine vom Himmel auf sie herab, bis Aseka, dass sie starben. Es waren derer, die durch die Hagelsteine starben, mehr als derer, die die Kinder Israel mit dem Schwert töteten.

Damals redete Josua zu dem HERRN, an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, steh still in Gibeon, und <du>, Mond, im Tal Ajjalon! Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag. Und es war kein Tag wie dieser, vor ihm und nach ihm, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR kämpfte für Israel.

Und Josua, und ganz Israel mit ihm, kehrte in das Lager nach Gilgal zurück.

Jene fünf Könige aber flohen und versteckten sich in der Höhle bei Makkeda. Und es wurde Josua berichtet und gesagt: Die fünf Könige sind gefunden worden, versteckt in der Höhle bei Makkeda. Und Josua sprach: Wälzt große Steine an den Eingang der Höhle und stellt Männer davor, um sie zu bewachen. Ihr aber, steht nicht still, jagt euren Feinden nach und schlagt ihre Nachzügler; lasst sie nicht in ihre Städte kommen, denn der HERR, euer Gott, hat sie in eure Hand gegeben!

Und es geschah, als Josua und die Kinder Israel geendet hatten, eine sehr große Niederlage unter ihnen anzurichten, bis sie aufgerieben waren (die Entronnenen von ihnen entkamen aber und kamen in die festen Städte), da kehrte das ganze Volk in Frieden zu Josua zurück, in das Lager nach Makkeda; niemand spitzte seine Zunge gegen die Kinder Israel. Und Josua sprach: Öffnet den Eingang der Höhle und bringt diese fünf Könige aus der Höhle zu mir heraus! Und sie taten so und brachten diese fünf Könige aus der Höhle zu ihm heraus: den König von Jerusalem, den König von Hebron, den König von Jarmut, den König von Lachis, den König von Eglon. Und es geschah, als sie diese Könige zu Josua herausgebracht hatten, da rief Josua alle Männer von Israel und sprach zu den Anführern der Kriegsleute, die mit ihm gezogen waren: Tretet herzu, setzt eure Füße auf die Hälse dieser Könige! Und sie traten herzu und setzten ihre Füße auf ihre Hälse. Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid stark und mutig, denn so wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft! Und danach erschlug Josua sie und tötete sie und hängte sie an fünf Bäume. Und sie hingen an den Bäumen bis zum Abend. Und es geschah zur Zeit des Sonnenuntergangs, da gebot Josua, dass man sie von den Bäumen herabnehme und in die Höhle werfe, wo sie sich versteckt hatten; und man legte große Steine an den Eingang der Höhle, <die> bis auf diesen Tag <da sind>.

Und Josua nahm an jenem Tag Makkeda ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes; und seinen König, die Stadt und alle Seelen, die darin waren, verbannte er: Er ließ keinen Entronnenen übrig; und er tat dem König von Makkeda, so wie er dem König von Jericho getan hatte.

Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Makkeda nach Libna und kämpfte gegen Libna. Und der HERR gab auch diese <Stadt> in die Hand Israels, samt seinem König; und er schlug sie mit der Schärfe des Schwertes und alle Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen darin übrig; und er tat seinem König, so wie er dem König von Jericho getan hatte.

Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Libna nach Lachis; und er belagerte und bekämpfte es. Und der HERR gab Lachis in die Hand Israels; und er nahm es am zweiten Tag ein und schlug es mit der Schärfe des Schwertes und alle Seelen, die darin waren, nach allem, was er Libna getan hatte. Damals zog Horam, der König von Geser, herauf, um Lachis zu helfen; aber Josua schlug ihn und sein Volk, bis ihm kein Entronnener übrig blieb.

Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Lachis nach Eglon; und sie belagerten und bekämpften es. Und sie nahmen es an jenem Tag ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes; und alle Seelen, die darin waren, verbannte er an jenem Tag, nach allem, was er Lachis getan hatte.

Und Josua, und ganz Israel mit ihm, zog von Eglon nach Hebron hinauf, und sie bekämpften es. Und sie nahmen es ein und schlugen es mit der Schärfe des Schwertes, samt seinem König und allen seinen Städten und allen Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen übrig, nach allem, was er Eglon getan hatte; und er verbannte es und alle Seelen, die darin waren.

Und Josua, und ganz Israel mit ihm, wandte sich nach Debir und bekämpfte es. Und er nahm es ein, samt seinem König und allen seinen Städten, und sie schlugen sie mit der Schärfe des Schwertes und verbannten alle Seelen, die darin waren: Er ließ keinen Entronnenen übrig; wie er Hebron getan und wie er Libna und seinem König getan hatte, so tat er Debir und seinem König.

Und Josua schlug das ganze Land, das Gebirge und den Süden und die Niederung und die Abhänge und alle ihre Könige: Er ließ keinen Entronnenen übrig; und alles, was Odem hatte, verbannte er, so wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. Und Josua schlug sie von Kades-Barnea bis Gaza, und das ganze Land Gosen bis Gibeon. Und alle diese Könige und ihr Land nahm Josua auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, kämpfte für Israel. Und Josua, und ganz Israel mit ihm, kehrte in das Lager nach Gilgal zurück.


MEINE ANTWORTEN


Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott redet (Jos 10,8)
  • Gott gibt Trost (Jos 10,8)
  • Gott gibt Verheißung (Jos 10,8)
  • Gott schenkt Sieg (Jos 10,8.10.11.15.19.25.30.32.42)
  • Gott tut Wunder (Jos 10,10.11.13.14)
  • Gott hört Gebet (Jos 10,12-14)
  • Gott setzt Naturgesetze außer Kraft (Jos 10,13.14)
  • Gott gibt Anweisungen (Jos 10,40)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht vor ihnen, denn ich habe sie in deine Hand gegeben; kein Mann von ihnen wird vor dir standhalten. (Jos 10,8)
  • Damals redete Josua zu dem HERRN, an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, steh still in Gibeon, und <du>, Mond, im Tal Ajjalon! Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag. Und es war kein Tag wie dieser, vor ihm und nach ihm, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR kämpfte für Israel. (Jos 10,12-14)
  • Und Josua sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht und erschreckt nicht, seid stark und mutig, denn so wird der HERR allen euren Feinden tun, gegen die ihr kämpft! (Jos 10,25)
  • Er ließ keinen Entronnenen übrig; und alles, was Odem hatte, verbannte er, so wie der HERR, der Gott Israels, geboten hatte. Und Josua schlug sie von Kades-Barnea bis Gaza, und das ganze Land Gosen bis Gibeon. Und alle diese Könige und ihr Land nahm Josua auf einmal; denn der HERR, der Gott Israels, kämpfte für Israel. (Jos 10,40-42)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gottes Anweißungen folgen (Jos 10,40)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Gott hört auf die Stimme des Menschen, wenn wir im Glauben leben (Jos 10,14)
  • der Herr kampft für uns (Jos 10,42)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Josuas Vertrauen in Gott, wird bestärkt, durch Gottes Handeln (Jos 10,14)
Damals redete Josua zu dem HERRN, an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, steh still in Gibeon, und <du>, Mond, im Tal Ajjalon! Und die Sonne stand still, und der Mond blieb stehen, bis die Nation sich an ihren Feinden gerächt hatte. (Ist das nicht geschrieben im Buch Jaschar?) Und die Sonne blieb mitten am Himmel stehen und eilte nicht zum Untergang, ungefähr einen ganzen Tag. Und es war kein Tag wie dieser, vor ihm und nach ihm, dass der HERR auf die Stimme eines Menschen gehört hätte; denn der HERR kämpfte für Israel. (Jos 10,12-14)
  • Vertrauen auf den Herrn, das er für uns kämpft (Jos 10,14.42)

Mt 28,18-20: Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.

Joh 3,35: Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

Röm 14,9Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden: um zu herrschen sowohl über Tote als auch über Lebende.

1. Kor 15,27: Denn „alles hat er seinen Füßen unterworfen.“ Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

1. Petrus 3,2222 der, in den Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Sieg über die Feinde von Gibeon
  • Sieg über südliches Israel


INFORMATIONEN


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