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Tag 436

Informationen zum Buch


Fragen

  • Unter welchen Umständen ist es für einen Christen besser, kein „Götzenopferfleische" zu essen?
  • Wie gestaltete Paulus sein Leben, um möglichst viele Menschen für Jesus zu gewinnen? 

Bibeltext

1. Korinther 8

Was aber die Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir (denn wir alle haben Erkenntnis; die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Wenn jemand meint, etwas erkannt zu haben, <so> hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll; wenn aber jemand Gott liebt, der ist von ihm erkannt) – was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, <so> wissen wir, dass ein Götzenbild nichts ist in <der> Welt und dass keiner Gott ist als nur einer. Denn wenn es nämlich <solche> gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf <der> Erde (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt), <so> ist doch für uns ein Gott, der Vater, von dem alle <Dinge> sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch den alle <Dinge> sind, und wir durch ihn.
 
Aber nicht in allen ist die Erkenntnis, sondern einige essen, infolge des Gewissens, <das sie> bis jetzt vom Götzenbild <haben>, als von einem Götzenopfer, und ihr Gewissen, da es schwach ist, wird befleckt. Speise aber macht uns vor Gott nicht angenehm; weder haben wir, wenn wir nicht essen, einen Nachteil, noch haben wir, wenn wir essen, einen Vorteil. Gebt aber Acht, dass nicht etwa dieses euer Recht den Schwachen zum Anstoß wird. Denn wenn jemand dich, der du Erkenntnis hast, in einem Götzentempel zu Tisch liegen sieht, wird nicht sein Gewissen, da er schwach ist, bestärkt werden, die Götzenopfer zu essen? Und durch deine Erkenntnis kommt der Schwache um, der Bruder, um dessentwillen Christus gestorben ist. Wenn ihr aber so gegen die Brüder sündigt und ihr schwaches Gewissen verletzt, <so> sündigt ihr gegen Christus. Darum, wenn eine Speise meinem Bruder Anstoß gibt, <so> will ich für immer kein Fleisch essen, um meinem Bruder keinen Anstoß zu geben.

1. Korinther 9

Bin ich nicht frei? Bin ich nicht ein Apostel? Habe ich nicht Jesus, unseren Herrn, gesehen? Seid nicht ihr mein Werk im Herrn? Wenn ich für andere nicht ein Apostel bin, so bin ich es doch wenigstens für euch; denn das Siegel meines Apostelamtes seid ihr im Herrn. Meine Verteidigung vor denen, die mich zur Untersuchung ziehen, ist diese: Haben wir etwa nicht <das> Recht, zu essen und zu trinken? Haben wir etwa nicht <das> Recht, eine Schwester als Frau <mit uns> zu führen wie auch die übrigen Apostel und die Brüder des Herrn und Kephas? Oder haben allein ich und Barnabas nicht <das> Recht, nicht zu arbeiten? Wer tut jemals Kriegsdienste auf eigenen Sold? Wer pflanzt einen Weinberg und isst nicht [von] dessen Frucht? Oder wer weidet eine Herde und isst nicht von der Milch der Herde? Rede ich dies etwa nach Menschen<weise>, oder sagt nicht auch das Gesetz dies? Denn in dem Gesetz Moses steht geschrieben: „Du sollst <dem> Ochsen, der drischt, nicht das Maul verbinden.“ Ist Gott etwa um die Ochsen besorgt? Oder spricht er <nicht> durchaus unsertwegen? Denn es ist unsertwegen geschrieben, dass der Pflügende auf Hoffnung pflügen und der Dreschende auf Hoffnung <dreschen> soll, um <daran> teilzuhaben. Wenn wir euch das Geistliche gesät haben, ist es <etwas> Großes, wenn wir euer Fleischliches ernten? Wenn andere dieses Rechtes an euch teilhaftig sind, nicht viel mehr wir? Aber wir haben von diesem Recht keinen Gebrauch gemacht, sondern wir ertragen alles, um dem Evangelium des Christus kein Hindernis zu bereiten. Wisst ihr nicht, dass die, die mit den heiligen <Dingen> beschäftigt sind, aus dem Tempel essen? Dass die, die am Altar dienen, mit dem Altar teilen? So hat auch der Herr für die, die das Evangelium verkündigen, angeordnet, vom Evangelium zu leben. Ich aber habe von keinem dieser <Dinge> Gebrauch gemacht. Ich habe dies aber nicht geschrieben, damit es so mit mir geschehe; denn es wäre besser für mich zu sterben, als dass jemand meinen Ruhm zunichtemachen sollte. Denn wenn ich das Evangelium verkündige, <so> habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte! Denn wenn ich dies freiwillig tue, <so> habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, <so> bin ich mit einer Verwaltung betraut. Was ist nun mein Lohn? Dass ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so dass ich von meinem Recht am Evangelium keinen Gebrauch mache.
 
Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich gewinne. Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich <die> Juden gewinne; denen, <die> unter Gesetz <sind>, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, <die> unter Gesetz <sind>, gewinne; denen, <die> ohne Gesetz <sind>, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, <die> ohne Gesetz <sind>, gewinne. Den Schwachen bin ich geworden <wie> ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette. Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
 
Wisst ihr nicht, dass die, die in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Lauft <nun> so, dass ihr <ihn> erlangt. Jeder aber, der kämpft, ist enthaltsam in allem; jene freilich, damit sie eine vergängliche Krone empfangen, wir aber eine unvergängliche. Ich laufe daher so, nicht wie aufs Ungewisse; ich kämpfe so, nicht wie einer, der <die> Luft schlägt; sondern ich zerschlage meinen Leib und führe <ihn> in Knechtschaft, damit ich nicht etwa, nachdem ich anderen gepredigt habe, selbst verwerflich werde.

 

Erklärung der Farben

im Bibeltext

Blau Handeln Gottes
Blau Rede Gottes
Rot Betrift mein Leben
Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
Braun wichtig
Beige wichtig
Türkis Jesus
Gelb Heiliger Geist