TAG 178

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

1. Chronik 24-25

1. Chronik 24

Und die Söhne Aarons hatten ihre Abteilungen: Die Söhne Aarons: Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar. Und Nadab und Abihu starben vor ihrem Vater, und sie hatten keine Söhne; und Eleasar und Ithamar übten den Priesterdienst aus. Und David, und Zadok von den Söhnen Eleasars, und Ahimelech von den Söhnen Ithamars teilten sie ab nach ihrem Amt, in ihrem Dienst. Und von den Söhnen Eleasars wurden mehr Familienhäupter gefunden als von den Söhnen Ithamars; und sie teilten sie <so> ab: Von den Söhnen Eleasars sechzehn Häupter von Vaterhäusern, und von den Söhnen Ithamars acht <Häupter> von ihren Vaterhäusern. Und zwar teilten sie sie durch Lose ab, diese wie jene; denn die Obersten des Heiligtums und die Obersten Gottes waren aus den Söhnen Eleasars und aus den Söhnen Ithamars. Und Schemaja, der Sohn Nethaneels, der Schreiber aus Levi, schrieb sie auf in Gegenwart des Königs und der Obersten und Zadoks, des Priesters, und Ahimelechs, des Sohnes Abjathars, und der Häupter der Väter der Priester und der Leviten. Je ein Vaterhaus wurde ausgelost für Eleasar, und je eins wurde ausgelost für Ithamar.

Und das erste Los kam heraus für Jehojarib, für Jedaja das zweite, für Harim das dritte, für Seorim das vierte, für Malkija das fünfte, für Mijamin das sechste, für Hakkoz das siebte, für Abija das achte, für Jeschua das neunte, für Schekanja das zehnte, für Eljaschib das elfte, für Jakim das zwölfte, für Huppa das dreizehnte, für Jeschebab das vierzehnte, für Bilga das fünfzehnte, für Immer das sechzehnte, für Hesir das siebzehnte, für Happizez das achtzehnte, für Petachja das neunzehnte, für Jecheskel das zwanzigste, für Jakin das einundzwanzigste, für Gamul das zweiundzwanzigste, für Delaja das dreiundzwanzigste, für Maasja das vierundzwanzigste. Das war ihre Einteilung zu ihrem Dienst, um in das Haus des HERRN zu kommen nach ihrer Vorschrift, <gegeben> durch ihren Vater Aaron, so wie der HERR, der Gott Israels, ihm geboten hatte.

Und was die übrigen Söhne Levis betrifft: von den Söhnen Amrams: Schubael; von den Söhnen Schubaels: Jechdeja.

Von Rechabja, von den Söhnen Rechabjas: das Haupt, Jischija.

Von den Jizharitern: Schelomot; von den Söhnen Schelomots: Jachat.

Und die Söhne <Hebrons>: Jerija, <das Haupt; > Amarja, der zweite; Jachasiel, der dritte; Jekamam, der vierte.

Die Söhne Ussiels: Micha; von den Söhnen Michas: Schamir. Der Bruder Michas war Jischija; von den Söhnen Jischijas: Sekarja.

Die Söhne Meraris: Machli und Musi. Die Söhne Jaasijas, seines Sohnes: die Söhne Meraris von Jaasija, seinem Sohn: Schoham und Sakkur und Ibri; von Machli: Eleasar, der hatte aber keine Söhne; von Kis, die Söhne des Kis: Jerachmeel; und die Söhne Musis: Machli und Eder und Jerimot. Das waren die Söhne der Leviten, nach ihren Vaterhäusern. Und auch sie warfen Lose wie ihre Brüder, die Söhne Aarons, in Gegenwart des Königs David und Zadoks und Ahimelechs und der Häupter der Väter der Priester und der Leviten – das Haupt der Väter wie sein geringster Bruder.

1. Chronik 25

Und David und die Obersten des Heeres sonderten von den Söhnen Asaphs und Hemans und Jeduthuns solche zum Dienst ab, die weissagten mit Lauten und Harfen und mit Zimbeln. Und es war die Zahl der Männer, die tätig waren für ihren Dienst:Von den Söhnen Asaphs: Sakkur und Joseph und Nethanja und Asarela, die Söhne Asaphs, unter der Leitung Asaphs, der nach der Anweisung des Königs weissagte. Von Jeduthun, die Söhne Jeduthuns: Gedalja und Zeri und Jesaja, Haschabja und Mattitja <und Simei>, sechs, unter der Leitung ihres Vaters Jeduthun, mit der Laute, der weissagte, um den HERRN zu preisen und zu loben. Von Heman, die Söhne Hemans: Bukkija und Mattanja, Ussiel, Schebuel und Jerimot, Hananja, Hanani, Eliata, Giddalti und Romamti-Eser, Joschbekascha, Malloti, Hotir, Machasiot. Alle diese waren Söhne Hemans, des Sehers des Königs in den Worten Gottes, um seine Macht zu erheben; und Gott hatte Heman vierzehn Söhne und drei Töchter gegeben.

Alle diese waren unter der Leitung ihrer Väter, Asaph und Jeduthun und Heman, beim Gesang im Haus des HERRN, mit Zimbeln, Harfen und Lauten, zum Dienst des Hauses Gottes, nach der Anweisung des Königs. Und es war ihre Zahl mit ihren Brüdern, die im Gesang des HERRN geübt waren: alle Kundigen 288. Und sie warfen Lose über <ihre> Aufgabe, der Kleine wie der Große, der Kundige mit dem Lehrling.

Und das erste Los kam heraus für Asaph, für Joseph;
<für> Gedalja das zweite: er und seine Brüder und seine Söhne waren zwölf;

das dritte <für> Sakkur: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das vierte für Jizri: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das fünfte <für> Nethanja: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das sechste <für> Bukkija: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das siebte <für> Jescharela: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das achte <für> Jesaja: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das neunte <für> Mattanja: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das zehnte <für> Simei: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das elfte <für> Asarel: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das zwölfte <für> Haschabja: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das dreizehnte <für> Schubael: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das vierzehnte <für> Mattitja: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das fünfzehnte für Jeremot: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das sechzehnte für Hananja: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das siebzehnte für Joschbekascha: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das achtzehnte für Hanani: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das neunzehnte für Malloti: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das zwanzigste für Eliata: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das einundzwanzigste für Hotir: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das zweiundzwanzigste für Giddalti: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das dreiundzwanzigste für Machasiot: seine Söhne und seine Brüder, zwölf;

das vierundzwanzigste für Romamti-Eser: seine Söhne und seine Brüder, zwölf.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist Herr (1. Chr 24,19)
  • Gott ist Gott Israels (1. Chr 24,19)
  • Gott gibt Gebote (1. Chr 24,19)
  • Gott schenkt die Gaben der Musik (1. Chr 25,1.2.3)
  • Gott gibt Zusagen (1. Chr 25,5)
  • Gott schenkt Kinder (1. Chr 25,5)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott loben und preisen (1. Chr 25,3)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Ordnung im Haus des Herrn und den Diensten -> s.a. 1. Kor 12-14; Römer 12,3-8;  Epheser 4,7-14; 1. Petrus 4,10-11
1.Kor 14,40: Alles aber geschehe anständig und in Ordnung.
Tit 1,5: Deswegen ließ ich dich in Kreta zurück, damit du das, was noch mangelte, in Ordnung bringen und in jeder Stadt Älteste anstellen möchtest, wie ich dir geboten hatte:

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Ordnungen im Haus des Herrn

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TAG 177

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.

 

BIBELTEXT

1. Chronik 20-22

1. Chronik 20

Und es geschah zur Zeit der Rückkehr des Jahres, zur Zeit, wenn die Könige ausziehen, da führte Joab die Heeresmacht <ins Feld> und verheerte das Land der Kinder Ammon; und er kam und belagerte Rabba. David aber blieb in Jerusalem. Und Joab schlug Rabba und zerstörte es. Und David nahm die Krone ihres Königs von seinem Haupt; und er fand sie ein Talent Gold an Gewicht, und Edelsteine waren daran; und sie kam auf das Haupt Davids. Und die Beute der Stadt brachte er in großer Menge heraus. Und das Volk, das darin war, führte er heraus und zerschnitt sie mit der Säge und mit eisernen Dreschwagen und mit Sägen. Und so tat David allen Städten der Kinder Ammon. Und David und das ganze Volk kehrten nach Jerusalem zurück.

Und es geschah danach, da entstand ein Kampf mit den Philistern bei Geser. Damals erschlug Sibbekai, der Huschatiter, den Sippai, <einen> von den Söhnen der Rephaim; und sie wurden gedemütigt.

Und wieder entstand ein Kampf mit den Philistern. Und Elchanan, der Sohn Jairs, erschlug Lachmi, den Bruder Goliaths, des Gatiters; und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum.

Und wieder entstand ein Kampf bei Gat. Da war ein Mann von <großer> Länge, und er hatte je sechs Finger und Zehen, <zusammen> vierundzwanzig; und auch er war Rapha geboren worden. Und er verhöhnte Israel; und Jonathan, der Sohn Schimeas, des Bruders Davids, erschlug ihn. Diese wurden Rapha in Gat geboren; und sie fielen durch die Hand Davids und durch die Hand seiner Knechte.

1. Chronik 21

Und Satan stand auf gegen Israel und reizte David, Israel zu zählen. Da sprach David zu Joab und zu den Obersten des Volkes: Geht hin, zählt Israel von Beerseba bis Dan; und bringt mir <Bescheid,> damit ich ihre Zahl weiß. Und Joab sprach: Der HERR möge zu seinem Volk, so viele sie sind, hundertmal hinzufügen! Sind sie nicht alle, mein Herr König, die Knechte meines Herrn? Warum begehrt mein Herr dies? Warum soll es Israel zur Schuld werden? Aber das Wort des Königs blieb fest gegen Joab. Und Joab ging aus und durchzog ganz Israel, und er kam nach Jerusalem <zurück>. Und Joab gab die Zahl des gemusterten Volkes David an; und es waren in ganz Israel 1.100.000 Mann, die das Schwert zogen, und in Juda 470.000 Mann, die das Schwert zogen. Levi aber und Benjamin musterte er nicht unter ihnen; denn das Wort des Königs war Joab ein Gräuel.

Und diese Sache war böse in den Augen Gottes, und er schlug Israel. Und David sprach zu Gott: Ich habe sehr gesündigt, dass ich diese Sache getan habe; und nun lass doch die Ungerechtigkeit deines Knechtes vorübergehen, denn ich habe sehr töricht gehandelt! Und der HERR redete zu Gad, dem Seher Davids, und sprach: Geh hin und rede zu David und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; wähle dir eins davon, dass ich es dir tue. Und Gad kam zu David und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Wähle dir! Entweder drei Jahre Hungersnot, oder drei Monate hingerafft zu werden vor deinen Bedrängern und dass das Schwert deiner Feinde <dich> trifft; oder drei Tage das Schwert des HERRN und Pest im Land und dass der Engel des HERRN verdirbt im ganzen Gebiet Israels. Und nun sieh zu, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat.  Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Möge ich doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind sehr groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!

Und der HERR sandte eine Pest unter Israel; und es fielen von Israel 70.000 Mann. Und Gott sandte den Engel nach Jerusalem, um es zu verderben. Und als er verdarb, sah es der HERR, und das Übel reute ihn; und er sprach zu dem Engel, der verdarb: Genug, zieh jetzt deine Hand ab! Der Engel des HERRN stand aber bei der Tenne Ornans, des Jebusiters.

Und als David seine Augen erhob, sah er den Engel des HERRN zwischen der Erde und dem Himmel stehen, sein Schwert gezückt in seiner Hand, ausgestreckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, in Sacktuch gehüllt, auf ihr Angesicht. Und David sprach zu Gott: Bin ich es nicht, der gesagt hat, das Volk zu zählen? Und ich bin es, der gesündigt und sehr böse gehandelt hat; aber diese Schafe, was haben sie getan? HERR, mein Gott, es sei doch deine Hand gegen mich und gegen das Haus meines Vaters, aber nicht gegen dein Volk zur Plage!

Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, dass er zu David sage, David solle hinaufgehen, um dem HERRN einen Altar zu errichten auf der Tenne Ornans, des Jebusiters. Und David ging hinauf, nach dem Wort Gads, das er im Namen des HERRN geredet hatte. Und Ornan wandte sich um und sah den Engel; und seine vier Söhne versteckten sich mit ihm. Ornan aber drosch Weizen. Und David kam zu Ornan; und Ornan blickte hin und sah David, und er ging aus der Tenne hinaus und beugte sich vor David nieder, mit dem Gesicht zur Erde. Und David sprach zu Ornan: Gib mir den Platz der Tenne, damit ich dem HERRN einen Altar darauf baue – für volles Geld gib ihn mir –, dass die Plage vom Volk abgewehrt werde. Da sprach Ornan zu David: Nimm ihn dir, und mein Herr, der König, tue, was gut ist in seinen Augen; siehe, ich gebe die Rinder zu den Brandopfern, und die Dreschwagen zum Holz, und den Weizen zum Speisopfer: Alles das gebe ich. Aber der König David sprach zu Ornan: Nein, sondern kaufen will ich es für volles Geld; denn ich will nicht, was dir gehört, für den HERRN nehmen und umsonst Brandopfer opfern. Und David gab Ornan für den Platz 600 Sekel Gold an Gewicht. Und David baute dort dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer; und er rief zu dem HERRN, und er antwortete ihm mit Feuer vom Himmel auf dem Altar des Brandopfers.

Und der HERR sprach zu dem Engel, und er steckte sein Schwert wieder in seine Scheide.

Zu jener Zeit, als David sah, dass der HERR ihm auf der Tenne Ornans, des Jebusiters, geantwortet hatte, opferte er dort. Die Wohnung des HERRN aber, die Mose in der Wüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar waren zu jener Zeit auf der Höhe in Gibeon.  Aber David vermochte nicht vor ihn hinzugehen, um Gott zu suchen; denn er war erschrocken vor dem Schwert des Engels des HERRN.

1. Chronik 22

Und David sprach: Dies hier soll das Haus Gottes des HERRN sein, und dies der Altar zum Brandopfer für Israel.

Und David befahl, dass man die Fremden versammeln solle, die im Land Israel waren; und er stellte sie an als Steinhauer, um Quadersteine für den Bau des Hauses Gottes zu hauen. Und David beschaffte Eisen in Menge für die Nägel zu den Torflügeln und für die Klammern und Kupfer in Menge, es war nicht zu wiegen, und Zedernholz ohne Zahl; denn die Sidonier und die Tyrer brachten Zedernholz in Menge zu David. Und David sprach: Salomo, mein Sohn, ist noch jung und zart; und das Haus, das dem HERRN zu erbauen ist, soll überaus groß werden, zum Namen und zum Ruhm in allen Ländern: So will ich denn <das Nötige> für ihn bereiten. Und so bereitete David <Vorrat> in Menge vor seinem Tod.

Und er rief seinen Sohn Salomo und gebot ihm, dem HERRN, dem Gott Israels, ein Haus zu bauen. Und David sprach zu Salomo: Mein Sohn, ich selbst hatte in meinem Herzen, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen. Aber das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: Du hast Blut in Menge vergossen und große Kriege geführt; du sollst meinem Namen kein Haus bauen, denn viel Blut hast du vor mir zur Erde vergossen. Siehe, ein Sohn wird dir geboren werden, der wird ein Mann der Ruhe sein, und ich werde ihm Ruhe verschaffen vor allen seinen Feinden ringsum. Denn Salomo wird sein Name sein, und Frieden und Ruhe werde ich Israel geben in seinen Tagen. Der wird meinem Namen ein Haus bauen; und er soll mir Sohn, und ich will ihm Vater sein; und ich werde den Thron seines Königtums über Israel befestigen in Ewigkeit.

Nun, mein Sohn, der HERR sei mit dir, dass es dir gelinge und du das Haus des HERRN, deines Gottes, bauest, so wie er von dir geredet hat! Nur gebe der HERR dir Einsicht und Verstand, und er bestelle dich über Israel, und zwar um das Gesetz des HERRN, deines Gottes, zu halten! Dann wird es dir gelingen, wenn du darauf achtest, die Satzungen und die Rechte zu tun, die der HERR Mose für Israel geboten hat. Sei stark und mutig, fürchte dich nicht und erschrick nicht! Und siehe, in meiner Mühsal habe ich für das Haus des HERRN 100.000 Talente Gold und tausend mal tausend Talente Silber bereitet; und das Kupfer und das Eisen ist nicht zu wiegen, denn es ist in Menge vorhanden; auch Holz und Steine habe ich bereitet, und du wirst noch mehr hinzufügen. Und Arbeiter sind bei dir in Menge: Steinhauer und Handwerker in Stein und Holz, und allerlei Verständige in allerlei Arbeit; das Gold, das Silber und das Kupfer und das Eisen ist nicht zu zählen. Mach dich auf und handle; und der HERR sei mit dir!

Und David gebot allen Obersten Israels, seinem Sohn Salomo beizustehen:
Ist nicht der HERR, euer Gott, mit euch, und hat er euch nicht Ruhe geschafft ringsumher? Denn er hat die Bewohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist unterjocht vor dem HERRN und vor seinem Volk. Richtet nun euer Herz und eure Seele darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen; und macht euch auf und baut das Heiligtum Gottes des HERRN, damit ihr die Lade des Bundes des HERRN und die Geräte des Heiligtums Gottes in das Haus bringt, das dem Namen des HERRN gebaut werden soll.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott straft (1. Chr 21,7.14.15)
  • Gott redet (1. Chr 21,9.10.18.27; 22,8-11)
  • Gott gibt Anweisungen (1. Chr 21,10)
  • Gott lässt wählen (1. Chr 21,12)
  • Gott hat Mitleid (1. Chr 21,15)
  • Gott ist Herr (1. Chr 21,17; 22,11.18.19)
  • Gott ist persönlicher Gott (1. Chr 21,17; 22,11.18.19)
  • Gott antwortet auf Gebet (1. Chr 21,26)
  • Gott schickt Feuer vom Himmel (1. Chr 21,26)
  • Gott gibt Einsicht und Verstand (1. Chr 22,12)
  • Gott verschafft Ruhe (1. Chr 22,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Nur gebe der HERR dir Einsicht und Verstand, und er bestelle dich über Israel, und zwar um das Gesetz des HERRN, deines Gottes, zu halten! Dann wird es dir gelingen, wenn du darauf achtest, die Satzungen und die Rechte zu tun, die der HERR Mose für Israel geboten hat. Sei stark und mutig, fürchte dich nicht und erschrick nicht! (1. Chr 22,11-13)
  • Richtet nun euer Herz und eure Seele darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen; und macht euch auf und baut das Heiligtum Gottes des HERRN, damit ihr die Lade des Bundes des HERRN und die Geräte des Heiligtums Gottes in das Haus bringt, das dem Namen des HERRN gebaut werden soll. (1. Chr 22,19)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

 

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie David ist es gut auf andere zu hören (1. Chr 21,3)
  • wie David Schuld eingestehen (1. Chr 21,8.17)
  • wie David Schuld zu Gott bringen (1. Chr 21,8.17)
  • wie Salomo stark zu sein für Gottes Reich(1. Chr 22,13)
  • wie Salomo mutig zu sein für Gottes Reich (1. Chr 22,13)
  • wie Salomo mich nicht zu fürchten (1. Chr 22,13)
  • Gott mit unseren Herzen und unserer Seele zu suchen (1. Chr 22,19)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Davids Hochmut (Volkszählung)
  • Davids Vorbereitung für den Tempel

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TAG 176

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FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

2. Samuel 23-24

2. Samuel 23

Und dies sind die letzten Worte Davids:
Es spricht David, der Sohn Isais, und es spricht der hoch gestellte Mann, der Gesalbte des Gottes Jakobs und der Liebliche in Gesängen Israels:

Der Geist des HERRN hat durch mich geredet, und sein Wort war auf meiner Zunge.

Der Gott Israels hat gesprochen, der Fels Israels hat zu mir geredet:
Ein Herrscher unter den Menschen, gerecht, ein Herrscher in Gottesfurcht;

und <er wird sein> wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: Von ihrem Glanz nach dem Regen sprosst das Grün aus der Erde.

Obwohl mein Haus nicht so ist bei Gott, hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt, geordnet in allem und bewahrt; denn <dies ist> all mein Heil und all mein Begehr, obwohl er es nicht sprossen lässt!

Aber die <Söhne> Belials sind allesamt wie Dornen, die man wegwirft; denn mit der Hand fasst man sie nicht an;

und der Mann, der sie anrührt, versieht sich mit Eisen und Speerschaft; und mit Feuer werden sie ganz und gar verbrannt an <ihrer> Stätte. –

Dies sind die Namen der Helden, die David hatte: Joscheb-Baschebet, der Tachkemoniter, das Haupt der Anführer; er, Adino, der Ezniter, <war> gegen achthundert, die er auf einmal erschlug.

Und nach ihm <kam> Eleasar, der Sohn Dodos, der Sohn eines Achochiters; <er gehörte> zu den drei Helden bei David, als sie die Philister verhöhnten, die dort zum Kampf versammelt waren, und <als> die Männer von Israel wegzogen. Er machte sich auf und schlug unter den Philistern, bis seine Hand ermüdete und seine Hand am Schwert klebte; und der HERR schaffte an jenem Tag eine große Rettung. Das Volk aber kehrte um, ihm nach, nur um zu plündern.

Und nach ihm <kam> Schamma, der Sohn Ages, des Harariters. Und die Philister versammelten sich zu einer Schar; und es war dort ein Feldstück voll Linsen; das Volk aber floh vor den Philistern. Da stellte er sich mitten auf das Feldstück und rettete es und schlug die Philister; und der HERR schaffte eine große Rettung.

Und drei von den dreißig Häuptern gingen hinab und kamen zur Erntezeit zu David in die Höhle Adullam; und eine Schar der Philister lagerte im Tal Rephaim. David war aber damals auf der Bergfestung, und eine Aufstellung der Philister war damals in Bethlehem. Und David hatte ein Verlangen und sprach: Wer wird mir Wasser zu trinken geben aus der Zisterne in Bethlehem, die am Tor ist? Da brachen die drei Helden durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne in Bethlehem, die am Tor ist, und trugen und brachten es zu David. Aber er wollte es nicht trinken und goss es dem HERRN als Trankopfer aus; und er sprach: Fern sei es von mir, HERR, dass ich solches tue! <Ist es nicht> das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr hingegangen sind? Und er wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden.

Und Abisai, der Bruder Joabs, der Sohn der Zeruja, war ein Haupt der Drei. Und er schwang seinen Speer über dreihundert, die er erschlug; und er hatte einen Namen unter den Dreien. War er vor den Dreien nicht geehrt, so dass er ihr Oberster wurde? Aber an die <ersten> Drei reichte er nicht heran.

Und Benaja, der Sohn Jojadas, der Sohn eines tapferen Mannes, groß an Taten, aus Kabzeel; dieser erschlug zwei Löwen von Moab. Und er stieg hinab und erschlug den Löwen in der Grube an einem Schneetag. Und er war es, der einen ägyptischen Mann erschlug, einen stattlichen Mann. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stab und riss dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem <eigenen> Speer. Das tat Benaja, der Sohn Jojadas; und er hatte einen Namen unter den drei Helden. Vor den Dreißig war er geehrt, aber an die <ersten> Drei reichte er nicht heran. Und David setzte ihn in seinen geheimen Rat.

Asael, der Bruder Joabs, <gehörte> zu den Dreißig; Elchanan, der Sohn Dodos, aus Bethlehem; Schamma, der Haroditer; Elika, der Haroditer; Helez, der Paltiter; Ira, der Sohn des Ikkesch, der Tekoiter; Abieser, der Anatotiter; Mebunnai, der Huschatiter; Zalmon, der Achochiter; Maharai, der Netophatiter; Heleb, der Sohn Baanas, der Netophatiter; Ittai, der Sohn Ribais, von Gibea der Kinder Benjamin; Benaja, der Pirhatoniter; Hiddai, von den Bächen Gaasch; Abi-Albon, der Arbatiter; Asmawet, der Barchumiter; Eljachba, der Schaalboniter; Bne-Jaschen; Jonathan; Schamma, der Harariter; Achiam, der Sohn Scharars, der Arariter; Eliphelet, der Sohn Achasbais, des Sohnes des Maakatiters; Eliam, der Sohn Ahitophels, der Giloniter; Hezrai, der Karmeliter; Paarai, der Arbiter; Jigal, der Sohn Nathans, aus Zoba; Bani, der Gaditer; Zelek, der Ammoniter; Nacharai, der Beerotiter, der Waffenträger Joabs, des Sohnes der Zeruja; Ira, der Jitriter; Gareb, der Jitriter; Urija, der Hethiter; in allem siebenunddreißig.

2. Samuel 24

Und der Zorn des HERRN entbrannte erneut gegen Israel; und er reizte David gegen sie, indem er sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda! Da sprach der König zu Joab, dem Heerobersten, der bei ihm war: Geh doch umher durch alle Stämme Israels, von Dan bis Beerseba, und mustert das Volk, damit ich die Zahl des Volkes weiß. Und Joab sprach zum König: Der HERR, dein Gott, möge zu dem Volk, so viele sie auch sind, hundertmal hinzufügen, während die Augen meines Herrn, des Königs, es sehen! Aber warum hat mein Herr, der König, Gefallen an dieser Sache? Aber das Wort des Königs blieb fest gegen Joab und gegen die Obersten des Heeres. Und Joab und die Obersten des Heeres zogen aus vor dem König, um das Volk Israel zu mustern.

Und sie gingen über den Jordan und lagerten in Aroer, rechts von der Stadt, die mitten im Flusstal von Gad <liegt>, und nach Jaser hin. Und sie kamen nach Gilead und in das Land Tachtim-Hodschi; und sie kamen nach Dan-Jaan und in die Umgebung von Sidon; und sie kamen zu der festen Stadt Tyrus und zu allen Städten der Hewiter und der Kanaaniter; und sie zogen hinaus in den Süden von Juda nach Beerseba. Und sie zogen umher durch das ganze Land und kamen am Ende von neun Monaten und zwanzig Tagen nach Jerusalem <zurück>. Und Joab gab dem König die Zahl des gemusterten Volkes an; und in Israel waren 800.000 Kriegsmänner, die das Schwert zogen, und die Männer von Juda waren 500.000 Mann.

Aber David schlug das Herz, nachdem er das Volk gezählt hatte; und David sprach zu dem HERRN: Ich habe sehr gesündigt in dem, was ich getan habe; und nun, HERR, lass doch die Ungerechtigkeit deines Knechtes vorübergehen, denn ich habe sehr töricht gehandelt! Und als David am Morgen aufstand, da erging das Wort des HERRN an Gad, den Propheten, den Seher Davids, indem er sprach: Geh hin und rede zu David: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; wähle dir eins davon, dass ich es dir tue. Und Gad kam zu David und teilte es ihm mit und sprach zu ihm: Sollen dir sieben Jahre Hungersnot in dein Land kommen? Oder willst du drei Monate vor deinen Bedrängern fliehen, indem sie dir nachjagen? Oder soll drei Tage Pest in deinem Land sein? Nun wisse und sieh zu, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat. Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Mögen wir doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!

Da sandte der HERR eine Pest unter Israel, vom Morgen an bis zur bestimmten Zeit; und es starben vom Volk, von Dan bis Beerseba, 70.000 Mann. Und als der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu verderben, da reute den HERRN das Übel, und er sprach zu dem Engel, der unter dem Volk verdarb: Genug, zieh jetzt deine Hand ab! Der Engel des HERRN war aber bei der Tenne Arawnas, des Jebusiters. Und als David den Engel sah, der unter dem Volk schlug, sprach er zu dem HERRN und sagte: Siehe, ich habe gesündigt, und ich habe verkehrt gehandelt; aber diese Schafe, was haben sie getan? Es sei doch deine Hand gegen mich und gegen das Haus meines Vaters!

Und Gad kam an jenem Tag zu David und sprach zu ihm: Geh hinauf, errichte dem HERRN einen Altar auf der Tenne Arawnas, des Jebusiters. Und David ging hinauf, nach dem Wort Gads, so wie der HERR geboten hatte. Und Arawna blickte hin und sah den König und seine Knechte zu sich herüberkommen; da ging Arawna hinaus und beugte sich vor dem König nieder, mit seinem Gesicht zur Erde. Und Arawna sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? Und David sprach: Um die Tenne von dir zu kaufen, um dem HERRN einen Altar zu bauen, damit die Plage vom Volk abgewehrt werde. Da sprach Arawna zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, was gut ist in seinen Augen; siehe, die Rinder sind zum Brandopfer, und die Dreschwagen und die Geschirre der Rinder zum Holz: Alles das, o König, gibt Arawna dem König. Und Arawna sprach zum König: Der HERR, dein Gott, nehme dich wohlgefällig an! Aber der König sprach zu Arawna: Nein, sondern kaufen will ich es von dir für den Preis, und ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht umsonst Brandopfer opfern. Und David kaufte die Tenne und die Rinder für fünfzig Sekel Silber. Und David baute dort dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer. Und der HERR ließ sich für das Land erbitten, und die Plage wurde von Israel abgewehrt.



Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieses Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott erwählt sich Menschen (2. Sam 23,1)
  • Gott ist Gott Jakobs (2. Sam 23,1)
  • Gott ist Gott Israels (2. Sam 23,3)
  • Gott redet (2. Sam 23,3.11.12)
  • Gott ist Fels Israels (2. Sam 23,3)
  • Gott ist ewig (2. Sam 23,5)
  • Gott hat Bund mit David gemacht (2. Sam 23,5)
  • Gott rettet (2. Sam 23,10.12)
  • Gott versucht den Menschen (2. Sam 24,1)
  • Gott ist persönlicher Gott (2. Sam 24,3.23.24)
  • Gott ist Herr (2. Sam 24,3.23.24)
  • Gott nutzt Menschen um uns zu warnen (2. Sam 24,3)
  • Gott gibt Anweisungen (2. Sam 24,12.18.19)
  • Gott lässt David die Wahl zu entscheiden (2. Sam 24,13)
  • Gott straft (2. Sam 24,15)
  • Gott hat Mitleid (2. Sam 24,16)
  • Gott lässt sich erbitten (2. Sam 24,25)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Der Gott Israels hat gesprochen, der Fels Israels hat zu mir geredet: Ein Herrscher unter den Menschen, gerecht, ein Herrscher in Gottesfurcht; und <er wird sein> wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: Von ihrem Glanz nach dem Regen sprosst das Grün aus der Erde.Obwohl mein Haus nicht so ist bei Gott, hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt, geordnet in allem und bewahrt; denn <dies ist> all mein Heil und all mein Begehr, obwohl er es nicht sprossen lässt! (2. Sam 23,3-5)
 

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • auf die Stimme der Menschen in unser Umgebung hören, und sie mit den Wort Gottes vergleichen (2. Sam 24,3.4)
  • Anweisungen Gottes befolgen - "ganz wie der Herr geboten hatte" (2. Sam 24,19)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Der Gott Israels hat gesprochen, der Fels Israels hat zu mir geredet: Ein Herrscher unter den Menschen, gerecht, ein Herrscher in Gottesfurcht; und <er wird sein> wie das Licht des Morgens, wenn die Sonne aufgeht, ein Morgen ohne Wolken: Von ihrem Glanz nach dem Regen sprosst das Grün aus der Erde.Obwohl mein Haus nicht so ist bei Gott, hat er mir doch einen ewigen Bund gesetzt, geordnet in allem und bewahrt; denn <dies ist> all mein Heil und all mein Begehr, obwohl er es nicht sprossen lässt! (2. Sam 23,3-5)

Joh 8,12: Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

Jes 60,1: Steh auf, leuchte; denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des HERRN ist über dir aufgegangen! 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • wie David Schuld eingestehen und Gott um Verzeihung bitten (2. Sam 24,10.17)

1. Joh 1,9: Wenn wir unsere Sünden bekennen, <so> ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.

Jak 5,16: Bekennt nun einander die Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet; das inbrünstige Gebet eines Gerechten vermag viel. 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • die letzten prophetischen Worte Davids
  • die Helden Davids
  • der Übermut Davids - 3 Tage Pest


 

Tag 182

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Fragen

  • In Gibeon erschien der Herr dem Salomo des Nachts im Traum und sprach zu ihm: “Bitte, was ich dir geben soll!“ Worum bat Salomo daraufhin?
  • Wie erlebte der König Salomo den Herrn, nachdem er die 1000 Brandopfer dargebracht hatte?
  • Wie wird das Leben in Israel zur Zeit Salomos charakterisiert?

Bibeltext

1. Könige 3; 2. Chronik 1; 1. Könige 4

1. Könige 3

Und Salomo verschwägerte sich mit dem Pharao, dem König von Ägypten; und er nahm die Tochter des Pharaos und brachte sie in die Stadt Davids, bis er den Bau seines Hauses und des Hauses des HERRN und der Mauer von Jerusalem ringsum vollendet hatte. Nur opferte das Volk auf den Höhen; denn bis zu jenen Tagen war dem Namen des HERRN kein Haus gebaut worden. Und Salomo liebte den HERRN, indem er in den Satzungen seines Vaters David wandelte; nur opferte und räucherte er auf den Höhen.

Und der König ging nach Gibeon, um dort zu opfern, denn das war die große Höhe; tausend Brandopfer opferte Salomo auf jenem Altar.

In Gibeon erschien der HERR Salomo in einem Traum der Nacht; und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll. Und Salomo sprach: Du hast ja an deinem Knecht David, meinem Vater, große Güte erwiesen, so wie er vor dir gewandelt ist in Wahrheit und in Gerechtigkeit und in Geradheit des Herzens gegen dich; und du hast ihm diese große Güte bewahrt und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Thron sitzt, wie es an diesem Tag ist. Und nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David statt, und ich bin ein kleiner Knabe, ich weiß nicht aus- und einzugehen; und dein Knecht ist in der Mitte deines Volkes, das du erwählt hast, eines großen Volkes, das nicht gezählt noch berechnet werden kann vor Menge. So gib denn deinem Knecht ein verständiges Herz, um dein Volk zu richten, zu unterscheiden zwischen Gutem und Bösem; denn wer könnte dieses dein zahlreiches Volk richten?

Und das Wort war gut in den Augen des Herrn, dass Salomo um dieses gebeten hatte. Und Gott sprach zu ihm: Weil du um dieses gebeten hast und hast dir nicht viele Tage erbeten und hast dir nicht Reichtum erbeten und nicht um das Leben deiner Feinde gebeten, sondern hast dir Einsicht erbeten, um das Recht zu verstehen, siehe, so habe ich nach deinem Wort getan; siehe, ich habe dir ein weises und einsichtsvolles Herz gegeben, dass deinesgleichen vor dir nicht gewesen ist und deinesgleichen nach dir nicht aufstehen wird. Und auch was du nicht erbeten hast, habe ich dir gegeben, sowohl Reichtum als Ehre, so dass deinesgleichen niemand unter den Königen sein wird alle deine Tage. Und wenn du auf meinen Wegen wandeln wirst, indem du meine Satzungen und meine Gebote hältst, so wie dein Vater David gewandelt ist, so werde ich deine Tage verlängern.

Und Salomo erwachte, und siehe, es war ein Traum. Und er kam nach Jerusalem, und er stand vor der Lade des Bundes des HERRN und opferte Brandopfer und opferte Friedensopfer und machte allen seinen Knechten ein Festmahl.

Damals kamen zwei Huren zum König und standen vor ihm. Und die eine Frau sprach: Bitte, mein Herr! Ich und diese Frau wohnten in einem Haus; und ich gebar bei ihr im Haus. Und es geschah am dritten Tag, nachdem ich geboren hatte, da gebar auch diese Frau; und wir waren zusammen, kein Fremder war bei uns im Haus, nur wir beide waren im Haus. Und der Sohn dieser Frau starb in der Nacht, weil sie auf ihm gelegen hatte. Und sie stand mitten in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, während deine Magd schlief, und legte ihn an ihren Busen; ihren toten Sohn aber legte sie an meinen Busen. Als ich nun am Morgen aufstand, um meinen Sohn zu stillen, siehe, da war er tot; und ich betrachtete ihn am Morgen, und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte. Und die andere Frau sprach: Nein, sondern mein Sohn ist der lebende, und dein Sohn ist der tote. Und jene sprach: Nein, sondern dein Sohn ist der tote, und mein Sohn ist der lebende. Und so redeten sie vor dem König. Da sprach der König: Diese spricht: Dieser, der lebende, ist mein Sohn, und dein Sohn ist der tote; und jene spricht: Nein, sondern dein Sohn ist der tote, und mein Sohn ist der lebende. Und der König sprach: Holt mir ein Schwert. Und man brachte das Schwert vor den König. Und der König sprach: Teilt das lebende Kind in zwei Teile, und gebt der einen die Hälfte und der anderen die Hälfte. Da sprach die Frau, deren Sohn der lebende war, zum König, denn ihr Innerstes wurde erregt über ihren Sohn, und sagte: Bitte, mein Herr, gebt ihr das lebende Kind und tötet es ja nicht! Jene aber sprach: Weder mein noch dein soll es sein, zerteilt es! Da antwortete der König und sprach: Gebt jener das lebende Kind und tötet es ja nicht! Sie ist seine Mutter. Und ganz Israel hörte das Urteil, das der König gefällt hatte, und sie fürchteten sich vor dem König; denn sie sahen, dass die Weisheit Gottes in ihm war, Recht zu üben.
 

2. Chronik 1

Und Salomo, der Sohn Davids, erstarkte in seinem Königreich; und der HERR, sein Gott, war mit ihm und machte ihn überaus groß.

Und Salomo redete zu ganz Israel, zu den Obersten über Tausend und über Hundert, und zu den Richtern und zu allen Fürsten von ganz Israel, den Häuptern der Väter; und sie gingen, Salomo und die ganze Versammlung mit ihm, zu der Höhe, die in Gibeon war; denn dort war das Zelt der Zusammenkunft Gottes, das Mose, der Knecht des HERRN, in der Wüste gemacht hatte. Die Lade Gottes jedoch hatte David von Kirjat-Jearim heraufgebracht an den Ort, den David für sie bereitet hatte; denn er hatte für sie in Jerusalem ein Zelt aufgeschlagen. Und der kupferne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, gemacht hatte, war dort vor der Wohnung des HERRN; und Salomo und die Versammlung suchten ihn auf. Und Salomo opferte dort vor dem HERRN auf dem kupfernen Altar, der beim Zelt der Zusammenkunft war; und er opferte darauf tausend Brandopfer.

In jener Nacht erschien Gott Salomo und sprach zu ihm: Bitte, was ich dir geben soll. Und Salomo sprach zu Gott: Du hast ja an David, meinem Vater, große Güte erwiesen, und du hast mich zum König gemacht an seiner statt; nun möge sich, HERR, Gott, dein Wort als zuverlässig erweisen, das du zu meinem Vater David geredet hast! Denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, <das> zahlreich <ist> wie der Staub der Erde. Gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, dass ich vor diesem Volk aus- und eingehen möge; denn wer könnte dieses dein großes Volk richten? – Und Gott sprach zu Salomo: Weil dies in deinem Herzen gewesen ist und du nicht gebeten hast um Reichtum, Güter und Ehre und um das Leben derer, die dich hassen, und auch nicht um viele Tage gebeten, sondern dir Weisheit und Erkenntnis erbeten hast, damit du mein Volk richten mögest, über das ich dich zum König gemacht habe, so sind dir Weisheit und Erkenntnis gegeben; und Reichtum und Güter und Ehre will ich dir geben, dergleichen die Könige, die vor dir gewesen sind, nicht gehabt haben und dergleichen keiner nach dir haben wird.

Und Salomo kam von der Höhe, die in Gibeon war, von dem Zelt der Zusammenkunft nach Jerusalem. Und er regierte über Israel.

Und Salomo brachte Wagen und Reiter zusammen, und er hatte 1.400 Wagen und 12.000 Reiter; und er verlegte sie in die Wagenstädte und zum König nach Jerusalem. Und der König machte das Silber und das Gold in Jerusalem den Steinen gleich, und die Zedern machte er an Menge den Maulbeerfeigenbäumen gleich, die in der Niederung sind. Und die Ausfuhr der Pferde für Salomo <geschah> aus Ägypten; und ein Zug Kaufleute des Königs holte einen Zug für Geld. Und sie brachten herauf und führten aus Ägypten einen Wagen für 600 <Sekel> Silber aus, und ein Pferd für 150. Und so führte man für alle Könige der Hethiter und für die Könige von Syrien durch ihre Hand aus.

Und Salomo gedachte dem Namen des HERRN ein Haus zu bauen und ein Haus für sein Königtum.

1. König 4

Und so war der König Salomo König über ganz Israel. Und dies sind die Obersten, die er hatte: Asarja, der Sohn Zadoks, war der Priester; Elichoreph und Achija, die Söhne Schischas, waren Schreiber; Josaphat, der Sohn Ahiluds, war Geschichtsschreiber; und Benaja, der Sohn Jojadas, war über das Heer; und Zadok und Abjathar waren Priester; und Asarja, der Sohn Nathans, war über die Aufseher; und Sabud, der Sohn Nathans, war Krondiener, des Königs Freund; und Achischar war über das Haus, und Adoniram, der Sohn Abdas, über die Fron.

Und Salomo hatte zwölf Aufseher über ganz Israel, und sie versorgten den König und sein Haus; einen Monat im Jahr oblag jedem die Versorgung. Und dies sind ihre Namen: Ben-Hur im Gebirge Ephraim; Ben-Deker in Makaz und in Schaalbim und Beth-Semes und Elon-Beth-Hanan; Ben-Hesed in Arubbot: Er hatte Soko und das ganze Land Hepher. Ben-Abinadab hatte das ganze Hügelgebiet von Dor; Taphat, die Tochter Salomos, war seine Frau. Baana, der Sohn Ahiluds, hatte Taanak und Megiddo und ganz Beth-Schean, das neben Zaretan <liegt>, unterhalb Jisreel, von Beth-Schean bis Abel-Mehola, bis jenseits Jokmeam. Ben-Geber in Ramot-Gilead; er hatte die Dörfer Jairs, des Sohnes Manasses, die in Gilead sind; er hatte den Landstrich Argob, der in Basan ist, sechzig große Städte mit Mauern und kupfernen Riegeln. Achinadab, der Sohn Iddos, in Machanaim; Achimaaz in Naphtali; auch er hatte Basmat, die Tochter Salomos, zur Frau genommen; Baana, der Sohn Husais, in Aser und Bealot; Josaphat, der Sohn Paruachs, in Issaschar; Simei, der Sohn Elas, in Benjamin; Geber, der Sohn Uris, im Land Gilead, dem Land Sihons, des Königs der Amoriter, und Ogs, des Königs von Basan; und <nur> ein Aufseher war in diesem Land.

Juda und Israel waren zahlreich, wie der Sand, der am Meer ist, an Menge; sie aßen und tranken und waren fröhlich.


meine Antworten

In Gibeon erschien der Herr dem Salomo des Nachts im Traum und sprach zu ihm: “Bitte, was ich dir geben soll!“ Worum bat Salomo daraufhin?

  • Höhrendes Herz das Volk zu richten (1. Kö 3,9)
  • zu unterscheiden was Gut und Böse ist (1. Kö 3,9)

Wie erlebte der König Salomo den Herrn, nachdem er die 1000 Brandopfer dargebracht hatte?

  • Gott erschien Salomo (2. Chr 1,7)
  • Gott erfüllte Salomo Wunsch (2. Chr 1,11.12)

Wie wird das Leben in Israel zur Zeit Salomos charakterisiert?

  • Das Volk opferte auf den Höhen (1. Kö 3,2)

Informationen

 

 

Tag 181

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Fragen

  • Wozu ermahnte David seinen Sohn Salomo, nachdem er König geworden war?
  • Nenne einige der ersten Maßnahmen Salomos beim Antritt seiner Regierung!
  • Wofür betete David bei der Einsetzung seines Sohnes als König?

Bibeltext

1. Könige 2; 1. Chronik 29

1. Könige 2

Als nun die Tage Davids herannahten, dass er sterben sollte, gebot er seinem Sohn Salomo und sprach: Ich gehe den Weg der ganzen Erde; so sei stark und sei ein Mann; und versieh den Dienst des HERRN, deines Gottes, dass du auf seinen Wegen wandelst, indem du seine Satzungen, seine Gebote und seine Rechte und seine Zeugnisse hältst, wie geschrieben ist im Gesetz Moses; damit es dir gelinge in allem, was du tust, und überall, wohin du dich wendest; damit der HERR sein Wort aufrechterhalte, das er über mich geredet hat, als er sprach: Wenn deine Söhne auf ihren Weg Acht haben, so dass sie vor mir wandeln in Wahrheit mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele, so soll es, sprach er, dir nicht an einem Mann fehlen auf dem Thron Israels. Und du weißt ja auch, was mir Joab getan hat, der Sohn der Zeruja, was er den beiden Heerobersten Israels, Abner, dem Sohn Ners, und Amasa, dem Sohn Jeters, getan hat, indem er sie ermordete und Kriegsblut im Frieden vergoss, so dass er Kriegsblut an seinen Gürtel gebracht hat, der um seine Lenden war, und an seine Schuhe, die an seinen Füßen waren. So handle <nun> nach deiner Weisheit, und lass sein graues Haar nicht in Frieden in den Scheol hinabfahren. Aber den Söhnen Barsillais, des Gileaditers, sollst du Güte erweisen, und sie sollen unter denen sein, die an deinem Tisch essen; denn so sind sie mir entgegengekommen, als ich vor deinem Bruder Absalom floh. Und siehe, bei dir ist Simei, der Sohn Geras, der Benjaminiter, von Bachurim; und der fluchte mir mit heftigem Fluch an dem Tag, als ich nach Machanaim ging. Aber er kam herab, mir entgegen, an den Jordan, und ich schwor ihm bei dem HERRN und sprach: Wenn ich dich mit dem Schwert töte! Nun aber halte ihn nicht für schuldlos, denn du bist ein weiser Mann und wirst wissen, was du ihm tun sollst; und lass sein graues Haar mit Blut in den Scheol hinabfahren.

Und David legte sich zu seinen Vätern; und er wurde begraben in der Stadt Davids. Und die Tage, die David über Israel regierte, waren 40 Jahre; in Hebron regierte er sieben Jahre, und in Jerusalem regierte er 33 Jahre. Und Salomo saß auf dem Thron seines Vaters David, und sein Königtum wurde sehr befestigt.

Und Adonija, der Sohn Haggits, kam zu Bathseba, der Mutter Salomos; und sie sprach: Ist dein Kommen Frieden? Und er sprach: Frieden. Und er sprach: Ich habe ein Wort an dich. Und sie sprach: Rede. Und er sprach: Du weißt ja, dass das Königtum mein war und dass ganz Israel sein Angesicht auf mich gerichtet hatte, dass ich König sein sollte; aber das Königtum hat sich gewandt und ist meinem Bruder <zuteil> geworden, denn von dem HERRN aus gehörte es ihm. Und nun erbitte ich eine Bitte von dir; weise mich nicht ab! Und sie sprach zu ihm: Rede. Und er sprach: Sprich doch zum König Salomo, denn er wird dich nicht abweisen, dass er mir Abischag, die Sunamitin, zur Frau gebe. Und Bathseba sprach: Gut, ich will deinetwegen mit dem König reden. Und Bathseba ging zum König Salomo hinein, um wegen Adonija mit ihm zu reden. Und der König stand auf, ihr entgegen, und beugte sich vor ihr nieder und setzte sich auf seinen Thron; und er ließ einen Thron für die Mutter des Königs hinstellen, und sie setzte sich zu seiner Rechten. Und sie sprach: Ich habe eine kleine Bitte an dich; weise mich nicht ab! Und der König sprach zu ihr: Bitte, meine Mutter, denn ich werde dich nicht abweisen. Und sie sprach: Möchte Abischag, die Sunamitin, deinem Bruder Adonija zur Frau gegeben werden! Da antwortete der König Salomo und sprach zu seiner Mutter: Und warum bittest du um Abischag, die Sunamitin, für Adonija? Bitte für ihn auch um das Königtum – denn er ist mein älterer Bruder –, sowohl für ihn als auch für Abjathar, den Priester, und für Joab, den Sohn der Zeruja! Und der König Salomo schwor bei dem HERRN und sprach: So soll mir Gott tun und so hinzufügen! Um sein Leben hat Adonija dieses Wort geredet! Und nun, <so wahr> der HERR lebt, der mich befestigt hat und mich hat sitzen lassen auf dem Thron meines Vaters David und der mir ein Haus gemacht, so wie er geredet hat: Heute soll Adonija getötet werden! Und der König Salomo sandte hin durch Benaja, den Sohn Jojadas; und er stieß ihn nieder, und er starb.

Und zu Abjathar, dem Priester, sprach der König: Geh nach Anatot, auf deine Felder, denn du bist ein Mann des Todes; aber an diesem Tag will ich dich nicht töten, weil du die Lade des Herrn, HERRN, vor meinem Vater David getragen, und weil du gelitten hast in allem, worin mein Vater gelitten hat. Und so verstieß Salomo Abjathar, damit er nicht mehr Priester des HERRN wäre, um das Wort des HERRN zu erfüllen, das er in Silo über das Haus Elis geredet hatte.

Und die Nachricht kam zu Joab (denn Joab hatte sich Adonija zugeneigt, aber Absalom hatte er sich nicht zugeneigt); da floh Joab zum Zelt des HERRN und erfasste die Hörner des Altars. Und es wurde dem König Salomo berichtet: Joab ist zum Zelt des HERRN geflohen, und siehe, er ist neben dem Altar. Da sandte Salomo Benaja, den Sohn Jojadas, und sprach: Geh hin, stoß ihn nieder! Und Benaja kam zum Zelt des HERRN und sprach zu Joab: So spricht der König: Geh hinaus! Und er sprach: Nein, sondern hier will ich sterben. Und Benaja brachte dem König Antwort und sprach: So hat Joab geredet, und so hat er mir geantwortet. Und der König sprach zu ihm: Tu, wie er geredet hat, und stoß ihn nieder und begrabe ihn; und so tu das Blut, das Joab ohne Ursache vergossen hat, von mir und vom Haus meines Vaters weg. Und der HERR wird sein Blut auf seinen Kopf zurückbringen, weil er zwei Männer niedergestoßen hat, die gerechter und besser waren als er, und sie mit dem Schwert ermordet hat, ohne dass mein Vater David es wusste: Abner, den Sohn Ners, den Heerobersten Israels, und Amasa, den Sohn Jeters, den Heerobersten Judas. Und ihr Blut wird zurückkehren auf den Kopf Joabs und auf den Kopf seiner Nachkommen auf ewig; aber David und seinen Nachkommen und seinem Haus und seinem Thron wird Frieden sein auf ewig von Seiten des HERRN. Und Benaja, der Sohn Jojadas, ging hinauf und stieß ihn nieder und tötete ihn; und er wurde begraben in seinem Haus in der Wüste. Und der König setzte Benaja, den Sohn Jojadas, an seiner Stelle über das Heer; und Zadok, den Priester, setzte der König an die Stelle Abjathars.

Und der König sandte hin und ließ Simei rufen, und er sprach zu ihm: Baue dir ein Haus in Jerusalem, und wohne dort; und du sollst nicht von dort hinausgehen, dahin oder dorthin. Und es soll geschehen an dem Tag, an dem du hinausgehst und den Bach Kidron überschreitest, so wisse bestimmt, dass du sterben musst; dein Blut wird auf deinem Kopf sein. Und Simei sprach zum König: Das Wort ist gut; so wie mein Herr, der König, geredet hat, so wird dein Knecht tun. Und Simei wohnte lange Zeit in Jerusalem. Es geschah aber am Ende von drei Jahren, da flohen zwei Knechte Simeis zu Achis, dem Sohn Maakas, dem König von Gat; und man berichtete es Simei und sprach: Siehe, deine Knechte sind in Gat! Da machte sich Simei auf und sattelte seinen Esel und ging nach Gat, zu Achis, um seine Knechte zu suchen; und Simei ging hin und brachte seine Knechte von Gat zurück. Und es wurde Salomo berichtet, dass Simei von Jerusalem nach Gat gegangen und zurückgekommen sei. Da sandte der König hin und ließ Simei rufen, und er sprach zu ihm: Habe ich dich nicht bei dem HERRN beschworen und dir beteuert und gesagt: An dem Tag, an dem du hinausgehst und gehst dahin oder dorthin, so wisse bestimmt, dass du sterben musst? Und du sprachst zu mir: Das Wort ist gut, das ich gehört habe. Und warum hast du den Schwur des HERRN nicht beachtet und das Gebot, das ich dir geboten hatte? Und der König sprach zu Simei: Du selbst weißt all das Böse, dessen dein Herz sich bewusst ist, das du meinem Vater David getan hast; und so bringt der HERR deine Bosheit auf deinen Kopf zurück. Aber der König Salomo wird gesegnet sein, und der Thron Davids wird feststehen vor dem HERRN auf ewig. Und der König gebot Benaja, dem Sohn Jojadas; und er ging hinaus und stieß ihn nieder, und er starb.
Und das Königtum wurde befestigt in der Hand Salomos.

1. Chronik 29

Und der König David sprach zu der ganzen Versammlung: Salomo, mein Sohn, der einzige, den Gott erwählt hat, ist noch jung und zart; das Werk aber ist groß, denn nicht für einen Menschen ist dieser Palast, sondern für den HERRN, Gott. Und mit all meiner Kraft habe ich für das Haus meines Gottes vorbereitet: das Gold zu dem goldenen und das Silber zu dem silbernen und das Kupfer zu dem kupfernen, das Eisen zu dem eisernen und das Holz zu dem hölzernen <Gerät>; Onyxsteine und Steine zum Einsetzen, Steine zur Verzierung und buntfarbig, und allerlei kostbare Steine, und weiße Marmorsteine in Menge. Und überdies, weil ich Wohlgefallen habe an dem Haus meines Gottes, habe ich, was ich als <eigenes> Gut an Gold und Silber besitze, für das Haus meines Gottes gegeben, zu all dem hinzu, was ich für das Haus des Heiligtums vorbereitet habe: 3.000 Talente Gold, von Gold aus Ophir, und 7.000 Talente geläutertes Silber, zum Überziehen der Wände der Häuser; Gold zu dem goldenen und Silber zu dem silbernen <Gerät>, und zu allem Werk von Künstlerhand. Wer ist nun bereitwillig, heute seine Hand für den HERRN zu füllen?

Und die Obersten der Väter und die Obersten der Stämme Israels und die Obersten über Tausend und über Hundert und die Obersten über die Angelegenheiten des Königs zeigten sich bereitwillig; und sie gaben für die Arbeit des Hauses Gottes 5.000 Talente Gold und 10.000 Dariken und 10.000 Talente Silber und 18.000 Talente Kupfer und 100.000 Talente Eisen. Und bei wem sich <wertvolle> Steine vorfanden, die gaben sie zum Schatz des Hauses des HERRN in die Hand Jechiels, des Gersoniters. Und das Volk freute sich über ihre Bereitwilligkeit, denn mit ungeteiltem Herzen zeigten sie sich bereitwillig für den HERRN; und auch der König David freute sich mit großer Freude.

Und David pries den HERRN vor den Augen der ganzen Versammlung, und David sprach: Gepriesen seist du, HERR, Gott unseres Vaters Israel, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Dein, HERR, ist die Größe und die Stärke und der Ruhm und der Glanz und die Pracht; denn alles im Himmel und auf der Erde ist dein. Dein, HERR, ist das Königreich, und du bist über alles erhaben als Haupt; und Reichtum und Ehre kommen von dir, und du bist Herrscher über alles; und in deiner Hand sind Macht und Stärke, und in deiner Hand ist es, alles groß und stark zu machen. Und nun, unser Gott, wir preisen dich, und wir rühmen deinen herrlichen NamenDenn wer bin ich, und was ist mein Volk, dass wir vermögen, auf solche Weise freigebig zu sein? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben. Denn wir sind Fremde vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; wie ein Schatten sind unsere Tage auf der Erde, und es gibt keine Hoffnung, <hier zu bleiben>. HERR, unser Gott, diese ganze Menge, die wir bereitet haben, um dir ein Haus zu bauen für deinen heiligen Namen, von deiner Hand ist sie, und es ist alles dein. Und ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst und Wohlgefallen hast an Aufrichtigkeit: Ich <nun>, in Aufrichtigkeit meines Herzens habe ich dies alles bereitwillig gegeben; und ich habe jetzt mit Freuden gesehen, dass dein Volk, das sich hier befindet, dir bereitwillig gegeben hat. HERR, Gott unserer Väter Abraham, Isaak und Israel, bewahre dies auf ewig als Gebilde der Gedanken des Herzens deines Volkes, und richte ihr Herz zu dir! Und meinem Sohn Salomo gib ein ungeteiltes Herz, deine Gebote, deine Zeugnisse und deine Satzungen zu halten und alles zu tun und den Palast zu bauen, den ich vorbereitet habe.

Und David sprach zu der ganzen Versammlung: Preist doch den HERRN, euren Gott! Und die ganze Versammlung pries den HERRN, den Gott ihrer Väter; und sie neigten sich und beugten sich nieder vor dem HERRN und vor dem König. Und am nächsten Tag opferten sie dem HERRN Schlachtopfer und opferten dem HERRN Brandopfer: tausend Stiere, tausend Widder, tausend Schafe, und ihre Trankopfer, und Schlachtopfer in Menge für ganz Israel. Und sie aßen und tranken vor dem HERRN an jenem Tag mit großer Freude; und sie machten Salomo, den Sohn Davids, zum zweiten Mal zum König und salbten ihn dem HERRN zum Fürsten und <salbten> Zadok zum Priester.

Und so setzte sich Salomo auf den Thron des HERRN als König an seines Vaters David statt, und er hatte Gelingen; und ganz Israel gehorchte ihm. Und alle Fürsten und die Helden und auch alle Söhne des Königs David unterwarfen sich dem König Salomo. Und der HERR machte Salomo überaus groß vor den Augen von ganz Israel; und er gab ihm eine königliche Pracht, wie sie vor ihm auf keinem König über Israel gewesen war.

So regierte David, der Sohn Isais, über ganz Israel.  Und die Tage, die er über ganz Israel regierte, waren vierzig Jahre; in Hebron regierte er sieben Jahre, und in Jerusalem regierte er dreiunddreißig <Jahre>. Und er starb in gutem Alter, satt an Tagen, Reichtum und Ehre. Und Salomo, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

Und die Geschichte des Königs David, die erste und die letzte, siehe, sie ist geschrieben in der Geschichte Samuels, des Sehers, und in der Geschichte Nathans, des Propheten, und in der Geschichte Gads, des Schauers; samt seiner ganzen Regierung und seiner Macht und den Zeiten, die über ihn und über Israel und über alle Königreiche der Länder ergangen sind.


 

meine Antworten

Wozu ermahnte David seinen Sohn Salomo, nachdem er König geworden war?

  • Bewahre was der Herr, dein Gott dir geboten hat (1. Kö 2,3)
  • Gehe auf den Weg des Herrn (1. Kö 2,3)
  • Halte seine Ordnungen und Gebote (1. Kö 2,3)
  • Halte seine Rechtsbestimmungen und sein Zeugnis (1. Kö 2,3)
  • Halte die Gesetzte Moses (1. Kö 2,3)
  • Handle mit Weisheit (1. Kö 2,6)

Nenne einige der ersten Maßnahmen Salomos beim Antritt seiner Regierung!

  • Adonija wird getötet, weil er die Frau seines Vaters wollte (1. Kö 2,13-25)
  • Abijater wir verbannt, weil er sich gegen David mit Adonija verschwor (1. Kö 2,25.27)
  • Joab wird getötet, weil er sich Adonija angeschlossen hatte und Abner und Amasa umgebracht hatte (1. Kö 2,28-34)
  • Benaja wird Hoherpriester (1. Kö 2,35)
  • Schimi wird getötet, weil er sich zum einen von David abwendete und zum anderen, weil er seinen Schwur brach (1. Kö 2,36-46)

Wofür betete David bei der Einsetzung seines Sohnes als König?

  • 1. Chr 29,19 Und meinem Sohn Salomo gib ein ungeteiltes Herz, deine Gebote, deine Zeugnisse und deine Ordnungen zu beachten und das alles zu tun und den Palast zu bauen, den ich vorbereitet habe!

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Blau Rede Gottes
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Grün

Verheißung / Versprechen

Grün Verheißung / Versprechen
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