Tag 214


Fragen

  • Was wissen wir über die Beziehung des Königs Joram aus Israel zu Gott?
  • Von welchen Wundern, die durch Elisa geschahen, wird in Kapitel 4 berichtet?

Bibeltext

2. Könige 3-4

2. Könige 3

Und Joram, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im achtzehnten Jahr Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte zwölf Jahre. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, jedoch nicht so wie sein Vater und seine Mutter; und er tat die Bildsäule des Baal weg, die sein Vater gemacht hatte. Doch hielt er fest an den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel veranlasst hatte zu sündigen; er wich nicht davon ab.

Und Mesa, der König von Moab, war ein Herdenbesitzer, und er entrichtete dem König von Israel 100.000 Fettschafe und 100.000 Widder mit der Wolle. Und es geschah, als Ahab starb, da fiel der König von Moab vom König von Israel ab. Und der König Joram zog in jener Zeit von Samaria aus und musterte ganz Israel.

Und er ging hin und sandte zu Josaphat, dem König von Juda, und ließ <ihm> sagen: Der König von Moab ist von mir abgefallen; willst du mit mir gegen Moab in den Kampf ziehen? Und er sprach: Ich will hinaufziehen; ich <will sein> wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde. Und er sprach: Auf welchem Weg wollen wir hinaufziehen? Und er sprach: Auf dem Weg der Wüste Edom.

Und so zogen der König von Israel und der König von Juda und der König von Edom hin; und sie machten einen Umweg von sieben Tagereisen, und es war kein Wasser da für das Heer und für das Vieh, das ihnen folgte. Da sprach der König von Israel: Ach, dass der HERR diese drei Könige gerufen hat, um sie in die Hand Moabs zu geben! Und Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN, dass wir den HERRN durch ihn befragen könnten? Und einer von den Knechten des Königs von Israel antwortete und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Saphats, der Wasser goss auf die Hände Elias. Und Josaphat sprach: Das Wort des HERRN ist bei ihm. Und der König von Israel und Josaphat und der König von Edom gingen zu ihm hinab.

Und Elisa sprach zum König von Israel: Was haben wir miteinander zu schaffen? Geh zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Und der König von Israel sprach zu ihm: Nein, denn der HERR hat diese drei Könige gerufen, um sie in die Hand Moabs zu geben. Da sprach Elisa: <So wahr> der HERR der Heerscharen lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, wenn ich nicht auf die Person Josaphats, des Königs von Juda, Rücksicht nähme, so würde ich dich nicht anblicken noch dich ansehen! Und nun holt mir einen Saitenspieler. Und es geschah, als der Saitenspieler spielte, da kam die Hand des HERRN über ihn.

Und er sprach: So spricht der HERR: Macht in diesem Tal Grube an Grube. Denn so spricht der HERR: Ihr werdet keinen Wind sehen und keinen Regen sehen, und doch wird dieses Tal sich mit Wasser füllen, so dass ihr trinken werdet, ihr und eure Herden und euer Vieh. Und das ist <noch> gering in den Augen des HERRN; er wird auch Moab in eure Hand geben. Und ihr werdet alle festen Städte und alle auserlesenen Städte schlagen und werdet alle guten Bäume fällen und alle Wasserquellen verstopfen und alle guten Feldstücke mit Steinen verderben. Und es geschah am Morgen, <zur Zeit,> da man das Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser den Weg von Edom her, und das Land füllte sich mit Wasser.

Und als alle Moabiter hörten, dass die Könige heraufgezogen waren, um gegen sie zu kämpfen, da wurden sie zusammengerufen, von jedem an, der sich rüsten konnte, und darüber; und sie rückten an die Grenze. Und als sie sich frühmorgens aufmachten und die Sonne über dem Wasser aufging, da sahen die Moabiter das Wasser gegenüber rot wie Blut. Und sie sprachen: Das ist Blut! Die Könige haben sich gewiss aufgerieben und haben einander erschlagen; und nun zur Beute, Moab! Als sie aber zum Lager Israels kamen, da machten die Israeliten sich auf und schlugen die Moabiter, dass sie vor ihnen flohen. Und sie kamen in das Land Moab und schlugen es. Und sie rissen die Städte nieder, und auf alle guten Feldstücke warfen sie jeder seinen Stein und füllten sie damit an, und sie verstopften alle Wasserquellen und fällten alle guten Bäume, bis sie an Kir-Hareset <nur> dessen Steine übrig ließen. Und die Schleuderer umzingelten und beschossen die Stadt. Und als der König von Moab sah, dass ihm der Kampf zu stark war, nahm er 700 Mann mit sich, die das Schwert zogen, um gegen den König von Edom hin durchzubrechen; aber sie vermochten es nicht. Da nahm er seinen erstgeborenen Sohn, der an seiner statt König werden sollte, und opferte ihn als Brandopfer auf der Mauer. Und es kam ein großer Zorn über Israel; und sie zogen von ihm ab und kehrten in <ihr> Land zurück.

2. Könige 4

Und eine Frau von den Frauen der Söhne der Propheten schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt ja, dass dein Knecht den HERRN fürchtete; und der Schuldherr ist gekommen, um sich meine beiden Knaben zu Knechten zu nehmen. Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Haus hast. Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen Krug Öl. Und er sprach: Geh hin, erbitte dir Gefäße von draußen, von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße, nimm nicht wenige; und geh hinein und schließe die Tür hinter dir und hinter deinen Söhnen zu und gieße in alle diese Gefäße; und was voll ist, setze beiseite. Und sie ging von ihm weg und schloss die Tür hinter sich und hinter ihren Söhnen zu; diese reichten ihr <die Gefäße>, und sie goss ein. Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl stand. Und sie kam und berichtete es dem Mann Gottes; und er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, lebt vom Übrigen.

Und es geschah eines Tages, da ging Elisa nach Sunem hinüber; und dort war eine wohlhabende Frau, und sie nötigte ihn, <bei ihr> zu essen. Und es geschah, sooft er durchzog, kehrte er dort ein, um zu essen. Und sie sprach zu ihrem Mann: Sieh doch, ich merke, dass dieser ein heiliger Mann Gottes ist, der ständig bei uns durchzieht. Lass uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen und ihm Bett und Tisch und Stuhl und Leuchter hineinstellen; und es geschehe, wenn er zu uns kommt, kann er dort einkehren.

Und es geschah eines Tages, da kam er dahin, und er kehrte in das Obergemach ein und schlief dort. Und er sprach zu Gehasi, seinem Knaben: Rufe diese Sunamitin! Und er rief sie, und sie trat vor ihn hin. Und er sprach zu ihm: Sprich doch zu ihr: Siehe, du hast dir unsertwegen all diese Sorge gemacht; was ist für dich zu tun? Ist für dich mit dem König zu reden oder mit dem Heerobersten? Und sie sprach: Ich wohne inmitten meines Volkes. Und er sprach: Was ist denn für sie zu tun? Und Gehasi sprach: Doch! Sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt. Und er sprach: Rufe sie! Und er rief sie, und sie trat in die Tür. Und er sprach: Zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr wirst du einen Sohn umarmen. Und sie sprach: Nicht doch, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht!

Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn zu dieser bestimmten Zeit übers Jahr, wie Elisa zu ihr geredet hatte. Und das Kind wuchs heran. Und es geschah eines Tages, da ging es hinaus zu seinem Vater, zu den Schnittern. Und es sprach zu seinem Vater: Mein Kopf, mein Kopf! Und er sprach zu dem Diener: Trag ihn zu seiner Mutter. Und er nahm ihn auf und brachte ihn zu seiner Mutter; und er saß auf ihren Knien bis zum Mittag, und er starb. Da ging sie hinauf und legte ihn auf das Bett des Mannes Gottes und schloss hinter ihm zu und ging hinaus. Und sie rief ihren Mann und sprach: Sende mir doch einen von den Dienern und eine von den Eselinnen, und ich will zu dem Mann Gottes laufen und wiederkommen. Und er sprach: Warum willst du heute zu ihm gehen? Es ist weder Neumond noch Sabbat. Und sie sprach: Es ist gut. Und sie sattelte die Eselin und sprach zu ihrem Diener: Treibe immerfort; halte mich nicht auf im Reiten, es sei denn, dass ich es dir sage! So zog sie hin und kam zum Mann Gottes auf den Berg Karmel. Und es geschah, als der Mann Gottes sie von fern sah, da sprach er zu Gehasi, seinem Diener: Sieh dort die Sunamitin! Nun lauf ihr doch entgegen und sprich zu ihr: Geht es dir gut? Geht es deinem Mann gut? Geht es dem Kind gut? Und sie sprach: Gut. Und sie kam zum Mann Gottes auf den Berg und umfasste seine Füße. Da trat Gehasi herzu, um sie wegzustoßen. Aber der Mann Gottes sprach: Lass sie, denn ihre Seele ist betrübt; und der HERR hat es mir verborgen und es mir nicht kundgetan. Und sie sprach: Habe ich einen Sohn von meinem Herrn erbeten? Habe ich nicht gesagt: Täusche mich nicht? Da sprach er zu Gehasi: Gürte deine Lenden, und nimm meinen Stab in deine Hand und geh hin; wenn du jemand triffst, grüße ihn nicht, und wenn jemand dich grüßt, antworte ihm nicht; und lege meinen Stab auf das Gesicht des Knaben. Und die Mutter des Knaben sprach: <So wahr> der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich von dir lasse! Da machte er sich auf und ging ihr nach. Gehasi aber war ihnen vorausgegangen und hatte den Stab auf das Gesicht des Knaben gelegt; aber da war keine Stimme und kein Aufmerken. Und er kehrte zurück, ihm entgegen, und berichtete ihm und sprach: Der Knabe ist nicht erwacht.

Und als Elisa in das Haus kam, siehe, da war der Knabe tot, hingelegt auf sein Bett. Und er ging hinein und schloss die Tür hinter ihnen beiden zu und betete zu dem HERRN. Und er stieg auf <das Bett> und legte sich auf das Kind, und er legte seinen Mund auf dessen Mund, und seine Augen auf dessen Augen, und seine Hände auf dessen Hände und beugte sich über ihn; und das Fleisch des Kindes wurde warm. Und er kam zurück und ging im Haus einmal dahin und einmal dorthin, und er stieg <wieder> hinauf und beugte sich über ihn. Da nieste der Knabe siebenmal, und der Knabe schlug seine Augen auf. Und er rief Gehasi und sprach: Ruf diese Sunamitin. Und er rief sie, und sie kam zu ihm herein. Und er sprach: Nimm deinen Sohn! Da kam sie und fiel ihm zu Füßen und beugte sich zur Erde nieder. Und sie nahm ihren Sohn und ging hinaus.

Elisa aber kehrte nach Gilgal zurück. Und es war Hungersnot im Land. Und die Söhne der Propheten saßen vor ihm. Und er sprach zu seinem Knaben: Setze den großen Topf auf und koche ein Gericht für die Söhne der Propheten. Da ging einer auf das Feld hinaus, um Kräuter zu lesen, und er fand eine wilde Ranke und las davon wilde Koloquinthen, sein Gewand voll, und er kam und zerschnitt sie in den Kochtopf, denn sie kannten sie nicht. Und sie schütteten es aus zum Essen für die Männer. Aber es geschah, als sie von dem Gericht aßen, da schrien sie und sprachen: Der Tod ist im Topf, Mann Gottes! Und sie konnten es nicht essen. Da sprach er: So holt Mehl her! Und er warf es in den Topf und sprach: Schütte es aus für die Leute, damit sie essen. Und es war nichts Schlimmes <mehr> im Topf.

Und ein Mann kam von Baal-Schalischa und brachte dem Mann Gottes Brot der Erstlinge, zwanzig Gerstenbrote, und Jungkorn in seinem Sack. Und er sprach: Gib es den Leuten, damit sie essen! Und sein Diener sprach: Wie soll ich dies hundert Männern vorsetzen? Und er sprach: Gib es den Leuten, damit sie essen! Denn so spricht der HERR: <Man wird> essen und übrig lassen. Und er setzte es ihnen vor; und sie aßen und ließen übrig, nach dem Wort des HERRN.


meine Antworten

Was wissen wir über die Beziehung des Königs Joram aus Israel zu Gott?

  • Er tat was böse war in den Augen des Herrn (2. Kö 3,2)
  • Gedenksteine des Baal lies er aber entfernen (2. Kö 3,2)
  • verführte aber das Volk, wie Jerobeam (2. Kö 3,3)

Von welchen Wundern, die durch Elisa geschahen, wird in Kapitel 4 berichtet?

  • Das Öl der Witwe ein der Prophetensöhne vermehret sich, bis alle Krüge voll waren (2. Kö 4,1-7)
  • Eine Schunamitin bekommt ein Kind waren (2. Kö 4,8-17)
  • Totenauferweckung (2. Kö 4,18-37)
  • Bittere Kräuter, wurden essbar (2. Kö 4,38-41)
  • Brot vermehrte sich (2. Kö 4,42-44)

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Tag 213

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Fragen

  • Weshalb musste der König Ahasja an seiner Krankheit sterben?
  • Elisa wünschte sich, ebenso wie Elia, einen Dienst in der Kraft des Geistes zu tun. Wie sollte Elisa diese Ausrüstung mit dem Geist bekommen?

Bibeltext

2. Könige 1-2

2. Könige 1

Und nach dem Tod Ahabs fielen die Moabiter von Israel ab.

Und Ahasja fiel durch das Gitter an seinem Obergemach in Samaria und wurde krank. Und er sandte Boten und sprach zu ihnen: Geht hin, befragt Baal-Sebub, den Gott von Ekron, ob ich von dieser Krankheit genesen werde. Und der Engel des HERRN redete zu Elia, dem Tisbiter: Mach dich auf, geh hinauf, den Boten des Königs von Samaria entgegen, und sprich zu ihnen: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, dass ihr hingeht, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Und darum spricht der HERR so: Von dem Bett, das du bestiegen hast, sollst du nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben. Und Elia ging hin.

Und die Boten kehrten zu ihm zurück; und er sprach zu ihnen: Warum seid ihr denn zurückgekehrt? Und sie sprachen zu ihm: Ein Mann kam herauf, uns entgegen, und sprach zu uns: Geht, kehrt zurück zu dem König, der euch gesandt hat, und redet zu ihm: So spricht der HERR: Ist es, weil kein Gott in Israel ist, dass du hinsendest, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen? Darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben. Da sagte er zu ihnen: Was für ein Mann war es, der euch entgegen heraufkam und diese Worte zu euch redete? Und sie sprachen zu ihm: Es war ein Mann mit einem härenen Gewand und an seinen Lenden gegürtet mit einem ledernen Gürtel. Und er sprach: Es ist Elia, der Tisbiter.

Da sandte er zu ihm einen Obersten über Fünfzig und seine Fünfzig. Und er ging zu ihm hinauf, und siehe, er saß auf dem Gipfel des Berges; und er sprach zu ihm: Mann Gottes, der König sagt: Komm herab! Aber Elia antwortete und sprach zu dem Obersten über Fünfzig: Und wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig!
Da fuhr Feuer vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.

Und er sandte wieder einen anderen Obersten über Fünfzig und seine Fünfzig zu ihm. Und er hob an und sprach zu ihm: Mann Gottes, so spricht der König: Komm schnell herab! Aber Elia antwortete und sprach zu ihnen: Wenn ich ein Mann Gottes bin, so fahre Feuer vom Himmel herab und fresse dich und deine Fünfzig! Da fuhr Feuer Gottes vom Himmel herab und fraß ihn und seine Fünfzig.

Und er sandte wieder einen dritten Obersten über Fünfzig und seine Fünfzig. Und der dritte Oberste über Fünfzig ging hinauf und kam und beugte seine Knie vor Elia, und er flehte ihn an und sprach zu ihm: Mann Gottes, möge doch mein Leben und das Leben deiner Knechte, dieser Fünfzig, teuer sein in deinen Augen! Siehe, Feuer ist vom Himmel herabgefahren und hat die beiden vorigen Obersten über Fünfzig und ihre Fünfzig gefressen; nun aber möge mein Leben teuer sein in deinen Augen! Da sprach der Engel des HERRN zu Elia: Geh mit ihm hinab, fürchte dich nicht vor ihm! Und er stand auf und ging mit ihm zum König hinab.

Und er redete zu ihm: So spricht der HERR: Weil du Boten gesandt hast, um Baal-Sebub, den Gott von Ekron, zu befragen (ist es, weil kein Gott in Israel ist, um sein Wort zu befragen?), darum sollst du von dem Bett, das du bestiegen hast, nicht herabkommen, sondern du wirst gewiss sterben. Und er starb nach dem Wort des HERRN, das Elia geredet hatte. Und Joram wurde König an seiner statt im zweiten Jahr Jorams, des Sohnes Josaphats, des Königs von Juda; denn er hatte keinen Sohn.

Und das Übrige der Geschichte Ahasjas, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel?

2. Könige 2

Und es geschah, als der HERR den Elia im Sturmwind zum Himmel auffahren ließ, da gingen Elia und Elisa von Gilgal weg. Und Elia sprach zu Elisa: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich bis nach Bethel gesandt. Und Elisa sprach: <So wahr> der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie gingen nach Bethel hinab. Da kamen die Söhne der Propheten, die in Bethel waren, zu Elisa heraus und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!

Und Elia sprach zu ihm: Elisa, bleib doch hier; denn der HERR hat mich nach Jericho gesandt. Aber er sprach: <So wahr> der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und sie kamen nach Jericho. Da traten die Söhne der Propheten, die in Jericho waren, zu Elisa und sprachen zu ihm: Weißt du, dass der HERR heute deinen Herrn über deinem Haupt wegnehmen wird? Und er sprach: Auch ich weiß es; schweigt!

Und Elia sprach zu ihm: Bleib doch hier; denn der HERR hat mich an den Jordan gesandt. Aber er sprach: <So wahr> der HERR lebt und deine Seele lebt, wenn ich dich verlasse! Und so gingen sie beide miteinander. Und fünfzig Mann von den Söhnen der Propheten gingen hin und standen gegenüber von fern; und die beiden traten an den Jordan. Da nahm Elia seinen Mantel und wickelte ihn zusammen und schlug auf das Wasser; und es zerteilte sich hierhin und dorthin, und sie gingen beide hinüber auf dem Trockenen.

Und es geschah, als sie hinübergegangen waren, da sprach Elia zu Elisa: Erbitte, was ich dir tun soll, ehe ich von dir genommen werde. Und Elisa sprach: So möge mir doch ein zweifaches Teil von deinem Geist werden! Und er sprach: Du hast Schweres erbeten! Wenn du mich sehen wirst, wie ich von dir genommen werde, so soll dir so geschehen; wenn aber nicht, so wird es nicht geschehen. Und es geschah, während sie gingen und im Gehen redeten, siehe, ein Wagen von Feuer und Pferde von Feuer, die sie beide voneinander trennten; und Elia fuhr im Sturmwind auf zum Himmel. Und Elisa sah es und schrie: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! Und er sah ihn nicht mehr. Da fasste er seine Kleider und zerriss sie in zwei Stücke. Und er hob den Mantel Elias auf, der von ihm herabgefallen war, und kehrte um und trat an das Ufer des Jordan. Und er nahm den Mantel Elias, der von ihm herabgefallen war, und schlug auf das Wasser und sprach: Wo ist der HERR, der Gott Elias? – Auch er schlug auf das Wasser, und es zerteilte sich hierhin und dorthin; und Elisa ging hinüber.

Als nun die Söhne der Propheten, die gegenüber in Jericho waren, ihn sahen, da sprachen sie: Der Geist Elias ruht auf Elisa! Und sie kamen ihm entgegen und beugten sich vor ihm zur Erde nieder, und sie sprachen zu ihm: Sieh doch, es sind bei deinen Knechten fünfzig tapfere Männer; mögen sie doch gehen und deinen Herrn suchen, ob nicht etwa der Geist des HERRN ihn weggetragen und ihn auf einen der Berge oder in eins der Täler geworfen hat. Aber er sprach: Sendet nicht. Und sie drangen in ihn, bis er sich schämte. Da sprach er: Sendet! Und so sandten sie fünfzig Mann; und sie suchten drei Tage lang, aber sie fanden ihn nicht. Und sie kehrten zu ihm zurück (er hielt sich aber <noch> in Jericho auf); und er sprach zu ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: Geht nicht hin?

Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Sieh doch, die Lage der Stadt ist gut, wie mein Herr sieht, aber das Wasser ist schlecht, und das Land ist unfruchtbar. Da sprach er: Holt mir eine neue Schale und tut Salz hinein! Und sie holten sie ihm. Und er ging hinaus zu der Quelle des Wassers und warf das Salz hinein und sprach: So spricht der HERR: Ich habe dieses Wasser gesund gemacht; es wird weder Tod noch Unfruchtbarkeit mehr daraus entstehen. Und das Wasser wurde gesund bis auf diesen Tag, nach dem Wort, das Elisa geredet hatte.

Und er ging von dort hinauf nach Bethel; und als er auf dem Weg hinaufging, da kamen kleine Knaben aus der Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Komm herauf, Kahlkopf! Komm herauf, Kahlkopf! Und er wandte sich um und sah sie an und fluchte ihnen im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Wald und zerrissen von ihnen 42 Kinder.

Und er ging von dort zum Berg Karmel; und von dort kehrte er nach Samaria zurück.


meine Antworten

Weshalb musste der König Ahasja an seiner Krankheit sterben?

  • weil er denn Götzen Baal-Sebub, aus Ekron befragen lies statt Gott (2. Kö 1,3.4.6.16.17)

Elisa wünschte sich, ebenso wie Elia, einen Dienst in der Kraft des Geistes zu tun. Wie sollte Elisa diese Ausrüstung mit dem Geist bekommen?

  • Wenn Elisa sähe wie Elia von der Erde weggenommen würde, dann würde Elisa den Geist Elias bekommen (2. Kö 2,9-11)

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Tag 212


Fragen

  • Wie starb der König Ahab?
  • Was wissen wir über das Leben des Königs Joschafat und über seine Beziehung zu Gott?
  • Warum stärkte der Herr das Königtum Josafats, des Königs von Juda?
  • Woran erinnerte Joschafat die Richter, die er in allen festen Städten Judas einsetzte?

Bibeltext

1. Könige 22; 2. Chronik 18-19

1. Könige 22

Und sie blieben drei Jahre ruhig; es war kein Krieg zwischen Syrien und Israel. Und es geschah im dritten Jahr, da kam Josaphat, der König von Juda, zum König von Israel herab. Und der König von Israel sprach zu seinen Knechten: Wisst ihr nicht, dass Ramot-Gilead unser ist? Und wir bleiben still und nehmen es nicht aus der Hand des Königs von Syrien? Und er sprach zu Josaphat: Willst du mit mir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen? Und Josaphat sprach zum König von Israel: Ich <will sein> wie du, mein Volk wie dein Volk, meine Pferde wie deine Pferde!

Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort des HERRN. Da versammelte der König von Israel die Propheten, etwa 400 Mann, und er sprach zu ihnen: Soll ich gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Zieh hinauf, und der Herr wird es in die Hand des Königs geben. Aber Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn fragen? Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn den HERRN zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern <nur> Böses: Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht so!

Da rief der König von Israel einen Hofbeamten und sprach: Bring Micha, den Sohn Jimlas, schnell her! Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen jeder auf seinem Thron, bekleidet mit <königlichen> Kleidern, auf einem freien Platz am Eingang des Tores von Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht der HERR: Hiermit wirst du die Syrer stoßen, bis du sie vernichtet hast. Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hinauf nach Ramot-Gilead, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben.

Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Sieh doch, die Worte der Propheten <verkündigen> einstimmig dem König Gutes; lass doch dein Wort sein wie das Wort eines von ihnen und rede Gutes. Aber Micha sprach: <So wahr> der HERR lebt, was der HERR mir sagen wird, das werde ich reden! Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder sollen wir davon abstehen? Und er sprach zu ihm: Zieh hinauf, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben. Und der König sprach zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen des HERRN? Da sprach er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Diese haben keinen Herrn; sie sollen jeder in sein Haus zurückkehren in Frieden. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: Er weissagt nichts Gutes über mich, sondern <nur> Böses?

Und er sprach: Darum höre das Wort des HERRN! Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen und alles Heer des Himmels bei ihm stehen, zu seiner Rechten und zu seiner Linken. Und der HERR sprach: Wer will Ahab bereden, dass er hinaufziehe und in Ramot-Gilead falle? Und der eine sprach so, und der andere sprach so. Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn bereden. Und der HERR sprach zu ihm: Wodurch? Und er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten. Und er sprach: Du wirst ihn bereden und wirst es auch ausrichten; geh aus und tu so! Und nun, siehe, der HERR hat einen Lügengeist in den Mund all dieser deiner Propheten gelegt, und der HERR hat Böses über dich geredet.

Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu und schlug Micha auf die Wange und sprach: Wo wäre der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit dir zu reden? Und Micha sprach: Siehe, du wirst es an jenem Tag sehen, wenn du von Gemach zu Gemach gehen wirst, um dich zu verstecken. Und der König von Israel sprach: Nimm Micha und führe ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohn des Königs, und sage: So spricht der König: Setzt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich in Frieden heimkomme. Und Micha sprach: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, so hat der HERR nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört <es>, ihr Völker alle!

Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramot-Gilead. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich und zog in den Kampf. Der König von Syrien hatte aber seinen 32 Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder gegen einen Geringen kämpfen noch gegen einen Großen, sondern nur gegen den König von Israel. Und es geschah, als die Obersten der Wagen Josaphat sahen (denn sie sprachen: Das ist gewiss der König von Israel!), da lenkten sie auf ihn zu, um zu kämpfen; und Josaphat schrie. Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab.

Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Befestigungen und dem Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heerlager hinaus, denn ich bin verwundet. Und der Kampf nahm überhand an jenem Tag, und der König wurde aufrecht gehalten im Wagen, den Syrern gegenüber; und er starb am Abend; und das Blut der Wunde floss in den Boden des Wagens. Da erging der laute Ruf durch das Lager beim Untergang der Sonne, indem man sprach: Jeder in seine Stadt, und jeder in sein Land! Und so starb der König und kam nach Samaria; und man begrub den König in Samaria. Und als man den Wagen am Teich von Samaria abspülte, da leckten die Hunde sein Blut (<da,> wo die Huren badeten), nach dem Wort des HERRN, das er geredet hatte.

Und das Übrige der Geschichte Ahabs und alles, was er getan hat, und das Elfenbeinhaus, das er gebaut, und alle Städte, die er gebaut hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel? Und Ahab legte sich zu seinen Vätern. Und Ahasja, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

Und Josaphat, der Sohn Asas, wurde König über Juda im vierten Jahr Ahabs, des Königs von Israel. Josaphat war fünfunddreißig Jahre alt, als er König wurde, und er regierte fünfundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Asuba, die Tochter Schilchis. Und er wandelte auf allen Wegen seines Vaters Asa; er wich nicht davon ab, indem er tat, was recht war in den Augen des HERRN. Nur die Höhen wichen nicht: Das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. Und Josaphat hatte Frieden mit dem König von Israel.

Und das Übrige der Geschichte Josaphats und seine Macht, die er ausgeübt, und wie er gekämpft hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda? Auch den Rest der Geweihten, der in den Tagen seines Vaters Asa übrig geblieben war, schaffte er aus dem Land weg. Und es war <damals> kein König in Edom; ein Statthalter war König. Josaphat baute Tarsis-Schiffe, um nach Ophir zu fahren und Gold zu holen; aber man fuhr nicht, denn die Schiffe wurden bei Ezjon-Geber zertrümmert. Damals sprach Ahasja, der Sohn Ahabs, zu Josaphat: Lass meine Knechte mit deinen Knechten auf den Schiffen fahren. Aber Josaphat wollte nicht. Und Josaphat legte sich zu seinen Vätern, und er wurde bei seinen Vätern begraben in der Stadt seines Vaters David. Und Joram, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel in Samaria, im siebzehnten Jahr Josaphats, des Königs von Juda; und er regierte zwei Jahre über Israel. Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, und er wandelte auf dem Weg seines Vaters und auf dem Weg seiner Mutter und auf dem Weg Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel veranlasst hatte zu sündigen. Und er diente dem Baal und beugte sich vor ihm nieder; und er reizte den HERRN, den Gott Israels, nach allem, was sein Vater getan hatte.

2. Chronik 18

So hatte Josaphat Reichtum und Ehre in Fülle. Und er verschwägerte sich mit Ahab. Und nach Verlauf von einigen Jahren zog er zu Ahab nach Samaria hinab; und Ahab schlachtete für ihn und für das Volk, das bei ihm war, Klein- und Rindvieh in Menge; und er verleitete ihn, gegen Ramot-Gilead hinaufzuziehen. Und Ahab, der König von Israel, sprach zu Josaphat, dem König von Juda: Willst du mit mir nach Ramot-Gilead ziehen? Und er sprach zu ihm: Ich <will sein> wie du, und mein Volk wie dein Volk, und <will> mit dir in den Kampf <ziehen>.

Und Josaphat sprach zum König von Israel: Befrage doch heute das Wort des HERRN. Da versammelte der König von Israel die Propheten, 400 Mann, und er sprach zu ihnen: Sollen wir gegen Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und sie sprachen: Zieh hinauf, und Gott wird es in die Hand des Königs geben. Aber Josaphat sprach: Ist hier kein Prophet des HERRN mehr, dass wir durch ihn fragen? Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Es ist noch ein Mann da, um durch ihn den HERRN zu befragen; aber ich hasse ihn, denn er weissagt nichts Gutes über mich, sondern immer <nur> Böses; es ist Micha, der Sohn Jimlas. Und Josaphat sprach: Der König spreche nicht so!

Da rief der König von Israel einen Hofbeamten und sprach: Bring Micha, den Sohn Jimlas, schnell her. Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, saßen jeder auf seinem Thron, bekleidet mit <königlichen> Kleidern, und sie saßen auf einem freien Platz am Eingang des Tores von Samaria; und alle Propheten weissagten vor ihnen. Und Zedekia, der Sohn Kenaanas, machte sich eiserne Hörner und sprach: So spricht der HERR: Hiermit wirst du die Syrer stoßen, bis du sie vernichtet hast. Und alle Propheten weissagten ebenso und sprachen: Zieh hinauf nach Ramot-Gilead, und es wird dir gelingen; denn der HERR wird es in die Hand des Königs geben.

Und der Bote, der hingegangen war, Micha zu rufen, redete zu ihm und sprach: Siehe, die Worte der Propheten <verkündigen> einstimmig dem König Gutes; so lass doch dein Wort sein wie <das Wort> eines von ihnen und rede Gutes. Aber Micha sprach: <So wahr> der HERR lebt, was mein Gott <mir> sagen wird, das werde ich reden! Und als er zum König kam, sprach der König zu ihm: Micha, sollen wir nach Ramot-Gilead in den Kampf ziehen, oder soll ich davon abstehen? Und er sprach: Zieht hinauf, und es wird euch gelingen; denn sie werden in eure Hand gegeben werden. Und der König sprach zu ihm: Wievielmal muss ich dich beschwören, dass du nichts zu mir reden sollst als nur Wahrheit im Namen des HERRN? Da sprach er: Ich sah ganz Israel auf den Bergen zerstreut wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und der HERR sprach: Diese haben keinen Herrn; sie sollen jeder in sein Haus zurückkehren in Frieden. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Habe ich dir nicht gesagt: Er weissagt nichts Gutes über mich, sondern <nur> Böses?

Und er sprach: Darum hört das Wort des HERRN: Ich sah den HERRN auf seinem Thron sitzen und alles Heer des Himmels zu seiner Rechten und zu seiner Linken stehen. Und der HERR sprach: Wer will Ahab, den König von Israel, bereden, dass er hinaufziehe und in Ramot-Gilead falle? Und der eine sprach so, und der andere sprach so. Da trat ein Geist hervor und stellte sich vor den HERRN und sprach: Ich will ihn bereden. Und der HERR sprach zu ihm: Wodurch? Und er sprach: Ich will ausgehen und will ein Lügengeist sein im Mund aller seiner Propheten. Und er sprach: Du wirst ihn bereden und wirst es auch ausrichten; geh aus und tu so! Und nun, siehe, der HERR hat einen Lügengeist in den Mund dieser deiner Propheten gelegt, und der HERR hat Böses über dich geredet.

Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, herzu und schlug Micha auf die Wange und sprach: Auf welchem Weg wäre der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit dir zu reden? Und Micha sprach: Siehe, du wirst es an jenem Tag sehen, wenn du von Gemach zu Gemach gehen wirst, um dich zu verstecken. Und der König von Israel sprach: Nehmt Micha und führt ihn zurück zu Amon, dem Obersten der Stadt, und zu Joas, dem Sohn des Königs, und sagt: So spricht der König: Setzt diesen ins Gefängnis und speist ihn mit Brot der Trübsal und mit Wasser der Trübsal, bis ich in Frieden wiederkomme. Und Micha sprach: Wenn du je in Frieden zurückkehrst, so hat der HERR nicht durch mich geredet! Und er sprach: Hört <es>, ihr Völker alle!

Und der König von Israel und Josaphat, der König von Juda, zogen hinauf nach Ramot-Gilead. Und der König von Israel sprach zu Josaphat: Ich will mich verkleiden und in den Kampf ziehen, du aber lege deine Kleider an. Und der König von Israel verkleidete sich, und sie zogen in den Kampf. Der König von Syrien hatte aber seinen Obersten der Wagen geboten und gesagt: Ihr sollt weder gegen einen Geringen kämpfen noch gegen einen Großen, sondern nur gegen den König von Israel. Und es geschah, als die Obersten der Wagen Josaphat sahen (denn sie sprachen: Das ist der König von Israel!), da umringten sie ihn, um zu kämpfen; und Josaphat schrie; und der HERR half ihm, und Gott lenkte sie von ihm ab. Und es geschah, als die Obersten der Wagen sahen, dass er nicht der König von Israel war, da wandten sie sich von ihm ab.

Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Befestigungen und dem Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heerlager hinaus, denn ich bin verwundet. Und der Kampf nahm überhand an jenem Tag, und der König von Israel blieb aufrecht stehen im Wagen, den Syrern gegenüber, bis zum Abend; und er starb zur Zeit des Sonnenuntergangs.

2. Chronik 19

Und Josaphat, der König von Juda, kehrte in Frieden zurück in sein Haus, nach Jerusalem. Da ging ihm Jehu, der Sohn Hananis, der Seher, entgegen; und er sprach zum König Josaphat: Hilfst du dem Gottlosen, und liebst du, die den HERRN hassen? Und darum ist Zorn über dir von Seiten des HERRN. Jedoch ist Gutes an dir gefunden worden, weil du die Ascherot aus dem Land weggeschafft und dein Herz darauf gerichtet hast, Gott zu suchen.

Und Josaphat blieb in Jerusalem. Und er zog wieder aus unter das Volk, von Beerseba bis zum Gebirge Ephraim, und führte sie zurück zu dem HERRN, dem Gott ihrer Väter. Und er bestellte Richter im Land, in allen festen Städten Judas, Stadt für Stadt. Und er sprach zu den Richtern: Gebt Acht, was ihr tut, denn nicht für die Menschen richtet ihr, sondern für den HERRN, und er ist mit euch im Rechtsspruch. So sei denn der Schrecken des HERRN auf euch; habt Acht, wie ihr handelt, denn bei dem HERRN, unserem Gott, ist kein Unrecht oder Ansehen der Person oder Annehmen von Geschenk. Und auch in Jerusalem bestellte Josaphat Leviten und Priester und Häupter der Väter Israels für das Gericht des HERRN und für den Rechtsstreit. Und sie waren nach Jerusalem zurückgekehrt. Und er gebot ihnen und sprach: So sollt ihr tun in der Furcht des HERRN, mit Treue und mit ungeteiltem Herzen. Und was irgend für ein Rechtsstreit vor euch kommt von Seiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, zwischen Blut und Blut, zwischen Gesetz und Gebot, Satzungen und Rechten, so sollt ihr sie verwarnen, dass sie sich nicht an dem HERRN schuldig machen und dass nicht ein Zorn über euch und über eure Brüder komme. So sollt ihr tun, damit ihr euch nicht schuldig macht. Und siehe, Amarja, der Hauptpriester, ist über euch in allen Angelegenheiten des HERRN, und Sebadja, der Sohn Ismaels, der Fürst des Hauses Juda, in allen Angelegenheiten des Königs; und als Vorsteher sind die Leviten vor euch. Seid stark und handelt, und der HERR wird mit dem Guten sein!


meine Antworten

Wie starb der König Ahab?

  • Im Krieg mit Aram (1. Kö 22,29-39)
  • durch einen „planlosen“ Schuss (1. Kö 22,34)

Was wissen wir über das Leben des Königs Joschafat und über seine Beziehung zu Gott?

  • Joschafat war der Sohn Asas und Asuba, der Tochter Schilhi (1. Kö 22,41.42)
  • Joschafat wurde im 4. Jahr Ahabs im Alter von 35 Jahren König (1. Kö 22,41.42)
  • Joschafat ging den Weg seines Vaters Asa, und wich nicht davon ab (1. Kö 22,43)
  • Joschafat tat was recht war in den Augen Gottes (1. Kö 22,43)
  • Joschafat hatte Frieden mit Israel (1. Kö 22,45)
  • Joschafat rottet Tempelhuren aus (1. Kö 22,47)
  • Joschafat baute Schiffe die nach Tarsis fuhren, die aber von Gott zerstört wurden (1. Kö 22,49)
  • Joschafat regierte 25 Jahre (1. Kö 22,42)

Warum stärkte der Herr das Königtum Josafats, des Königs von Juda?

  • weil Joschafat die Ascherim weggeschafft hat (2. Chr 19,3)
  • weil Joschafats Herz ungeteilt auf den Herrn gerichtet war (2. Chr 19,9)

Woran erinnerte Joschafat die Richter, die er in allen festen Städten Judas einsetzte?

  • Die Richter Sollen nicht im Auftrag von Menschen richten sondern, im Auftrag Gottes (2. Chr 19,6)
  • Gott ist mit den Richtern (2. Chr 19,6)
  • Bei Gott ist kein Unrecht (2. Chr 19,7)
  • Bei Gott ist kein ansehen der Person (2. Chr 19,7)
  • Bei Gott ist kein Annehmen von Geschenken (2. Chr 19,7)
  • Die Richter sollen in der Furcht des Herrn richten (2. Chr 19,9)
  • Die Richter sollen treu sein (2. Chr 19,9)
  • Die Richter sollen mit ungeteilten Herzen bei der Sache sein (2. Chr 19,9)
  • Dir Richter sollen ihre Brüder verwarnen (2. Chr 19,10), damit die Brüder nicht schuldig werden (2. Chr 19,10), damit die Richter nicht schuldig werden (2. Chr 19,10) und damit der Zorn Gottes nicht über alle kommt (2. Chr 19,10)
  • Die Richter sollen Stark sein (2. Chr 19,11)
  • Die Richter sollen handeln (2. Chr 19,11)

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Tag 211

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Fragen

  • Worin bestand Ahabs Sünde gegen Nabot?
  • Welche Auswirkungen hatten die Sünden Ahabs?

Bibeltext

1. Könige 21 

1. Könige 21

Und es geschah nach diesen Dingen: Nabot, der Jisreeliter, hatte einen Weinberg, der in Jisreel war, neben dem Palast Ahabs, des Königs von Samaria. Und Ahab redete zu Nabot und sprach: Gib mir deinen Weinberg, dass er mein Gemüsegarten werde, denn er ist nahe bei meinem Haus; und ich will dir stattdessen einen besseren Weinberg geben; <oder> wenn es gut ist in deinen Augen, will ich dir Geld geben, nach seinem Wert. Aber Nabot sprach zu Ahab: Das lasse der HERR fern von mir sein, dass ich dir das Erbe meiner Väter geben sollte! Und Ahab kam in sein Haus, missmutig und zornig über das Wort, das Nabot, der Jisreeliter, zu ihm geredet hatte, als er sprach: Ich will dir das Erbe meiner Väter nicht geben. Und er legte sich auf sein Bett und wandte sein Angesicht ab und aß nichts.

Und Isebel, seine Frau, kam zu ihm herein und sprach zu ihm: Warum ist dein Geist missmutig, und <warum> isst du nichts? Und er sprach zu ihr: Weil ich zu Nabot, dem Jisreeliter, geredet und ihm gesagt habe: Gib mir deinen Weinberg für Geld, oder wenn du Lust hast, will ich dir stattdessen einen <anderen> Weinberg geben; aber er sagte: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben. Da sprach Isebel, seine Frau, zu ihm: Übst du jetzt Königsmacht über Israel aus? Steh auf, iss und lass dein Herz fröhlich sein. Ich werde dir den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, geben. Und sie schrieb Briefe im Namen Ahabs und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte die Briefe an die Ältesten und an die Edlen, die in seiner Stadt waren, die mit Nabot <zusammen> wohnten. Und sie schrieb in den Briefen Folgendes: Ruft ein Fasten aus, und setzt Nabot obenan unter dem Volk; und setzt zwei Männer, Söhne Belials, ihm gegenüber, dass sie gegen ihn zeugen und sprechen: Du hast Gott und den König gelästert! Und führt ihn hinaus und steinigt ihn, dass er sterbe.

Und die Männer seiner Stadt, die Ältesten und die Edlen, die in seiner Stadt wohnten, taten, wie Isebel ihnen geboten hatte, so wie in den Briefen geschrieben war, die sie an sie gesandt hatte. Sie riefen ein Fasten aus und setzten Nabot obenan unter dem Volk; und die zwei Männer, Söhne Belials, kamen und setzten sich ihm gegenüber; und die Männer Belials zeugten gegen ihn, gegen Nabot, vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und den König gelästert! Und sie führten ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn, und er starb. Und sie sandten zu Isebel und ließen <ihr> sagen: Nabot ist gesteinigt worden und ist gestorben. Und es geschah, als Isebel hörte, dass Nabot gesteinigt worden und gestorben war, da sprach Isebel zu Ahab: Mach dich auf, nimm den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, in Besitz, den er sich geweigert hat, dir für Geld zu geben; denn Nabot lebt nicht mehr, sondern ist tot.

Und es geschah, als Ahab hörte, dass Nabot tot war, da machte sich Ahab auf, um in den Weinberg Nabots, des Jisreeliters, hinabzugehen, um ihn in Besitz zu nehmen.

Da erging das Wort des HERRN an Elia, den Tisbiter, indem er sprach: Mach dich auf, geh hinab, Ahab, dem König von Israel, entgegen, der in Samaria ist; siehe, er ist im Weinberg Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen. Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: Hast du gemordet und auch in Besitz genommen? Und rede zu ihm und sprich: So spricht der HERR: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken.

Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, mein Feind? Und er sprach: Ich habe <dich> gefunden, weil du dich verkauft hast, zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN. Siehe, ich will Unglück über dich bringen und hinter dir her ausfegen; und ich werde von Ahab ausrotten, was männlich ist, sowohl den Gebundenen als auch den Freien in Israel; und ich werde dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Achijas, wegen der Reizung, womit du mich gereizt und Israel zu sündigen veranlasst hast. Und auch von Isebel hat der HERR geredet und gesprochen: Die Hunde sollen Isebel an der Vormauer von Jisreel fressen. Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Feld stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen. (Es ist gar keiner gewesen wie Ahab, der sich verkauft hätte, zu tun, was böse ist in den Augen des HERRN, den Isebel, seine Frau, anreizte. Und er tat sehr viele Gräuel, indem er den Götzen nachwandelte, nach allem, was die Amoriter getan hatten, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte.)

Und es geschah, als Ahab diese Worte hörte, da zerriss er seine Kleider und legte Sacktuch um seinen Leib und fastete; und er lag im Sacktuch, und er ging still umher. Da erging das Wort des HERRN an Elia, den Tisbiter, indem er sprach: Hast du gesehen, dass Ahab sich vor mir gedemütigt hat? Weil er sich vor mir gedemütigt hat, will ich das Unglück nicht in seinen Tagen bringen; in den Tagen seines Sohnes will ich das Unglück über sein Haus bringen.


meine Antworten

Worin bestand Ahabs Sünde gegen Nabot?

  • Ahab begehrte den Weinberg Nabots (1. Kö 21,1-4; 2. Mo 20,17)
  • Ahab beging Mord an Nabot (1. Kö 21,19; 2. Mo 20,13)
  • Ahab beging Diebstahl (1. Kö 21,19; 2. Mo 20,15)
  • Ahab beging Götzendienst (1. Kö 21,26; 2. Mo 20,3.-5)

Welche Auswirkungen hatten die Sünden Ahabs?

  • Gott lies Ahab durch Elia mitteilen, das Gott Ahab und seine Haus vernichten will (1. Kö 21,21-26)
  • Ahab tat Buße (1. Kö 21,27)
  • Gott verschob das Urteil auf seinen Nachkommen (1. Kö 21,28.29)

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Tag 224

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Fragen

  • Weshalb wurde Israel von den Aramäern bedrängt?
  • Obwohl Amazja ein König war, der tat, was Gott gefiel, beging er später einen schweren Fehler gegenüber dem König Joas aus Israel. Worin bestand dieser Fehler?
  • Nenne einige der schwerwiegenden Fehler im Leben des Königs Amazja!

Bibeltext

2. Könige 13-14; 2. Chronik 25

2. Könige 13

1 Im dreiundzwanzigsten Jahr des Joas, des Sohnes Ahasjas, des Königs von Juda, wurde Joahas, der Sohn Jehus, König über Israel in Samaria und regierte siebzehn Jahre. 2 Und er tat, was böse war in den Augen 👀 des HERRN; und er wandelte den Sünden Jerobeams nach, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte: Er wich nicht davon. 3 Da entbrannte 💪​ der Zorn des HERRN gegen Israel; und er gab 💪​ sie in die Hand Hasaels, des Königs von Syrien, und in die Hand Ben-Hadads, des Sohnes Hasaels, alle Tage hindurch. 4 Und Joahas flehte den HERRN an; und der HERR hörte 🧏🏻 auf ihn, denn er sah den Druck Israels, denn der König von Syrien bedrängte sie. 5 (Und der HERR gab 💪​ Israel einen Retter 🛟, und sie kamen aus der Hand der Syrer heraus; und die Kinder Israel wohnten in ihren Zelten wie zuvor. 6 Dennoch wichen sie nicht von den Sünden des Hauses Jerobeams, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte: Sie wandelten darin; auch die Aschera blieb in Samaria stehen.) 7 Denn er hatte Joahas kein Volk übrig gelassen, als nur fünfzig Reiter und zehn Wagen und 10.000 Mann zu Fuß; denn der König von Syrien hatte sie vernichtet und sie gemacht wie den Staub, den man zertritt.

8 Und das Übrige der Geschichte des Joahas und alles, was er getan hat, und seine Macht, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel? 9 Und Joahas legte 💀 sich zu seinen Vätern, und man begrub 💀 ihn in Samaria. Und Joas, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

10 Im siebenunddreißigsten Jahr des Joas, des Königs von Juda, wurde Joas, der Sohn des Joahas, König über Israel in Samaria und regierte sechzehn Jahre. 11 Und er tat, was böse war in den Augen 👀 des HERRN; er wich nicht von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte: Er wandelte darin. 12 Und das Übrige der Geschichte des Joas und alles, was er getan hat, und seine Macht, wie er mit Amazja, dem König von Juda, gekämpft hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel? 13 Und Joas legte 💀 sich zu seinen Vätern, und Jerobeam setzte sich auf seinen Thron; und Joas wurde in Samaria begraben bei den Königen von Israel.

14 Und Elisa erkrankte an seiner Krankheit, an der er starb. Und Joas, der König von Israel, kam zu ihm herab und weinte über seinem Angesicht und sprach: Mein Vater, mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! 15 Da sprach Elisa zu ihm: Hole Bogen und Pfeile. Und er holte ihm Bogen und Pfeile. 16 Und er sprach zum König von Israel: Lege deine Hand auf den Bogen. Da legte er seine Hand darauf; und Elisa tat seine Hände auf die Hände des Königs. 17 Und er sprach: Öffne das Fenster nach Osten. Und er öffnete es. Und Elisa sprach: Schieße! Und er schoss. Und er sprach: Ein Pfeil der Rettung von dem HERRN und ein Pfeil der Rettung gegen die Syrer! Und so wirst du die Syrer in Aphek schlagen bis zur Vernichtung. 18 Und er sprach: Nimm die Pfeile. Und er nahm sie. Und er sprach zum König von Israel: Schlage auf die Erde! Und er schlug dreimal und hielt inne. 19 Da wurde der Mann Gottes zornig über ihn und sprach: Du hättest fünf- oder sechsmal schlagen sollen, dann würdest du die Syrer bis zur Vernichtung schlagen; nun aber wirst du die Syrer dreimal schlagen.

20 Und Elisa starb 💀, und man begrub 💀 ihn. Und es kamen Streifscharen der Moabiter ins Land, als das Jahr anfing. 21 Und es geschah, als sie einen Mann begruben 💀, siehe, da sahen sie die Streifschar, und sie warfen den Mann in das Grab Elisas; und als der Mann hineinkam und die Gebeine Elisas berührte, da wurde er lebendig und erhob sich auf seine Füße.

22 Und Hasael, der König von Syrien, bedrückte Israel alle Tage des Joahas. 23 Aber der HERR erwies ihnen Gnade 🎁 und erbarmte 🎁 sich ihrer und wandte 💪 sich ihnen zu wegen seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob; und er wollte 💪 sie nicht verderben und warf 💪 sie nicht von seinem Angesicht weg bis dahin. 24 Und Hasael, der König von Syrien, starb. Und Ben-Hadad, sein Sohn, wurde König an seiner statt. 25 Da nahm Joas, der Sohn des Joahas, aus der Hand Ben-Hadads, des Sohnes Hasaels, die Städte wieder, die dieser aus der Hand seines Vaters Joahas im Krieg genommen hatte. Dreimal schlug ihn Joas und brachte die Städte Israels wieder zurück.


2. Könige 14

1 Im zweiten Jahr des Joas, des Sohnes des Joahas, des Königs von Israel, wurde Amazja König, der Sohn des Joas, des Königs von Juda. 2 Fünfundzwanzig Jahre war er alt, als er König wurde, und er regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Joaddan, von Jerusalem. 3 Und er tat, was recht war in den Augen 👀 des HERRN, nur nicht wie sein Vater David; er tat nach allem, was sein Vater Joas getan hatte. 4 Doch die Höhen wichen nicht; das Volk opferte und räucherte noch auf den Höhen. 5 Und es geschah, als das Königtum in seiner Hand erstarkt war, da erschlug er seine Knechte, die den König, seinen Vater, erschlagen hatten. 6 Aber die Söhne der Totschläger tötete er nicht, wie geschrieben steht im Buch 📖​ des Gesetzes 📖​ Moses, wo der HERR geboten 🗨️ und gesagt 🗨️ hat: „Nicht sollen Väter getötet werden um der Kinder willen, und Kinder sollen nicht getötet werden um der Väter willen, sondern sie sollen jeder für seine Sünde getötet werden.“

7 Er schlug die Edomiter im Salztal, 10.000 Mann, und nahm Sela im Kampf ein, und er gab ihm den Namen Jokteel bis auf diesen Tag.

8 Damals sandte Amazja Boten zu Joas, dem Sohn des Joahas, des Sohnes Jehus, dem König von Israel, und ließ ihm sagen: Komm, lass uns einander ins Angesicht sehen! 9 Da sandte Joas, der König von Israel, zu Amazja, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der Dornstrauch auf dem Libanon sandte zur Zeder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gib meinem Sohn deine Tochter zur Frau! Da liefen die Tiere des Feldes, die auf dem Libanon sind, vorüber und zertraten den Dornstrauch. 10 Freilich hast du Edom geschlagen, und dein Herz erhebt sich; habe deinen Ruhm und bleib in deinem Haus! Warum willst du dich denn mit dem Unglück einlassen, dass du fällst, du und Juda mit dir? 11 Aber Amazja hörte 🧏🏻 nicht. Da zog Joas, der König von Israel, herauf; und sie sahen einander ins Angesicht, er und Amazja, der König von Juda, bei Beth-Semes, das zu Juda gehört🧏🏻. 12 Und Juda wurde vor Israel geschlagen; und sie flohen, jeder zu seinem Zelt. 13 Und Joas, der König von Israel, nahm Amazja, den König von Juda, den Sohn des Joas, des Sohnes Ahasjas, bei Beth-Semes gefangen.  Und er kam nach Jerusalem und machte einen Bruch in der Mauer Jerusalems, vom Tor Ephraim bis an das Ecktor, 400 Ellen. 14 Und er nahm alles Gold 🪙 und Silber und alle Geräte, die sich im Haus des HERRN und in den Schätzen des Hauses des Königs vorfanden, und Geiseln und kehrte nach Samaria zurück.

15 Und das Übrige der Geschichte des Joas, was er getan hat, und seine Macht und wie er mit Amazja, dem König von Juda, gekämpft hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel? 16 Und Joas legte 💀 sich zu seinen Vätern, und er wurde begraben 💀 in Samaria bei den Königen von Israel. Und Jerobeam, sein Sohn, wurde König an seiner statt.

17 Und Amazja, der Sohn des Joas, der König von Juda, lebte nach dem Tod des Joas, des Sohnes des Joahas, des Königs von Israel, fünfzehn Jahre. 18 Und das Übrige der Geschichte Amazjas, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Juda? 19 Und sie machten in Jerusalem eine Verschwörung gegen ihn, und er floh nach Lachis; und sie sandten ihm nach bis Lachis und töteten 💀 ihn dort. 20 Und sie hoben ihn auf Pferde, und er wurde begraben 💀 in Jerusalem bei seinen Vätern in der Stadt Davids.

21 Und das ganze Volk von Juda nahm Asarja, der sechzehn Jahre alt war, und sie machten ihn zum König an seines Vaters Amazja statt. 22 Er baute Elat und brachte es an Juda zurück, nachdem der König sich zu seinen Vätern gelegt 💀 hatte.

23 Im fünfzehnten Jahr Amazjas, des Sohnes des Joas, des Königs von Juda, wurde Jerobeam, der Sohn des Joas, des Königs von Israel, König in Samaria und regierte einundvierzig Jahre. 24 Und er tat, was böse war in den Augen 👀 des HERRN; er wich nicht von allen Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte. 25 Er stellte die Grenze Israels wieder her, vom Eingang Hamats bis an das Meer der Ebene, nach dem Wort 🗨️ des HERRN, des Gottes Israels, das er geredet hatte durch seinen Knecht Jona, den Sohn Amittais, den Propheten, der von Gat-Hepher war. 26 Denn der HERR sah 👀, dass das Elend Israels sehr bitter war und dass dahin war der Gebundene und dahin der Freie, und dass kein Helfer da war für Israel. 27 Und der HERR hatte nicht gesagt 🗨️, dass er den Namen Israels austilgen würde unter dem Himmel weg; und so rettete 🛟 er sie durch die Hand Jerobeams, des Sohnes des Joas.

28 Und das Übrige der Geschichte Jerobeams und alles, was er getan hat, und seine Macht, wie er gekämpft hat und wie er Damaskus und Hamat, die Juda gehört 🧏🏻 hatten, an Israel zurückgebracht hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel? 29 Und Jerobeam legte sich zu seinen Vätern, zu den Königen von Israel. Und Sekarja, sein Sohn, wurde König an seiner statt.


2. Chronik 25

1 Fünfundzwanzig Jahre war Amazja alt, als er König wurde, und er regierte neunundzwanzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Joaddan, von Jerusalem. 2 Und er tat, was recht war in den Augen 👀 des HERRN, jedoch nicht mit ungeteiltem Herzen 💔. 3 Und es geschah, als das Königtum bei ihm erstarkt war, da tötete er seine Knechte, die den König, seinen Vater, erschlagen hatten. 4 Aber ihre Söhne tötete er nicht, sondern er tat, wie im Gesetz 📖, im Buch 📖​ Moses, geschrieben steht, wo der HERR geboten 🗨️ und gesagt 🗨️ hat: „Nicht sollen Väter sterben um der Kinder willen, und Kinder sollen nicht sterben um der Väter willen, sondern jeder soll für seine Sünde sterben.“

5 Und Amazja versammelte Juda, und er stellte sie auf nach Vaterhäusern, nach Obersten über Tausend und nach Obersten über Hundert, von ganz Juda und Benjamin; und er musterte sie von zwanzig Jahren an und darüber, und fand unter ihnen 300.000 Auserlesene, die zum Heer auszogen, die Lanze und Schild führten. 6 Und er warb aus Israel 100.000 tapfere Helden für 100 Talente Silber an. 7 Da kam ein Mann Gottes zu ihm und sprach: O König, lass das Heer von Israel nicht mit dir ziehen; denn der HERR ist nicht mit Israel, mit allen Kindern Ephraim! 8 Denn wenn du ziehst – tu es, sei stark 🦾 zum Kampf! –, so wird Gott dich zu Fall bringen 💪 vor dem Feind; denn bei Gott ist Macht, zu helfen und zu Fall zu bringen. 9 Und Amazja sprach zu dem Mann Gottes: Und was ist bezüglich der 100 Talente zu tun, die ich der Schar von Israel gegeben habe? Und der Mann Gottes sprach: Der HERR hat, um dir mehr als das zu geben 💪. 10 Da sonderte Amazja sie ab, nämlich die Schar, die von Ephraim zu ihm gekommen war, dass sie an ihren Ort gingen. Und ihr Zorn entbrannte sehr gegen Juda, und sie kehrten an ihren Ort zurück in glühendem Zorn.

11 Amazja aber fasste Mut und führte sein Volk aus; und er zog ins Salztal und schlug die Kinder Seir, 10.000 Mann. 12 Und die Kinder Juda führten 10.000 lebendig gefangen weg und brachten sie auf die Spitze eines Felsens, und sie stürzten sie von der Spitze des Felsens hinab, dass sie allesamt zerschmettert wurden. 13 Aber die Männer der Schar, die Amazja hatte zurückkehren lassen, damit sie nicht mit ihm in den Kampf zögen, die fielen ein in die Städte Judas, von Samaria bis Beth-Horon, und erschlugen von ihnen 3.000 Mann und machten große Beute.

14 Und es geschah, nachdem Amazja von der Edomiter-Schlacht zurückgekommen war, da brachte er die Götter der Kinder Seir mit und stellte sie sich zu Göttern auf; und er beugte sich vor ihnen nieder und räucherte ihnen. 15 Da entbrannte der Zorn 💪 des HERRN gegen Amazja; und er sandte einen Propheten zu ihm, und er sprach 🗨️ zu ihm: Warum hast du die Götter des Volkes gesucht, die ihr Volk nicht aus deiner Hand errettet haben? 16 Und es geschah, während er zu ihm redete, da sprach Amazja zu ihm: Haben wir dich zum Ratgeber des Königs gesetzt? Lass ab! Warum soll man dich erschlagen? Und der Prophet ließ ab und sprach: Ich weiß, dass Gott beschlossen hat, dich zu verderben, weil du dies getan und auf meinen Rat nicht gehört 🧏🏻 hast!

17 Und Amazja, der König von Juda, beriet sich und sandte zu Joas, dem Sohn des Joahas, des Sohnes Jehus, dem König von Israel, und ließ ihm sagen: Komm, lass uns einander ins Angesicht sehen! 18 Da sandte Joas, der König von Israel, zu Amazja, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der Dornstrauch auf dem Libanon sandte zur Zeder auf dem Libanon und ließ ihr sagen: Gib meinem Sohn deine Tochter zur Frau! Da liefen die Tiere des Feldes, die auf dem Libanon sind, vorüber und zertraten den Dornstrauch. 19 Du sagst: Siehe, du hast Edom geschlagen. Und dein Herz erhebt sich, dir Ruhm zu erwerben. Bleib nun in deinem Haus; warum willst du dich mit dem Unglück einlassen, dass du fällst, du und Juda mit dir? 20 Aber Amazja hörte🧏🏻  nicht; denn es war von Gott, damit er sie preisgäbe 💪, weil sie die Götter von Edom gesucht hatten. 21 Da zog Joas, der König von Israel, herauf; und sie sahen einander ins Angesicht, er und Amazja, der König von Juda, bei Beth-Semes, das zu Juda gehört 🧏🏻. 22 Und Juda wurde vor Israel geschlagen; und sie flohen, jeder zu seinen Zelten. 23 Und Joas, der König von Israel, nahm Amazja, den König von Juda, den Sohn des Joas, des Sohnes des Joahas, bei Beth-Semes gefangen und brachte ihn nach Jerusalem. Und er machte einen Bruch in der Mauer Jerusalems, vom Tor Ephraim bis an das Ecktor, 400 Ellen. 24 Und er nahm alles Gold und Silber und alle Geräte, die sich im Haus Gottes bei Obed-Edom vorfanden, und die Schätze des Hauses des Königs und Geiseln und kehrte nach Samaria zurück.

25 Und Amazja, der Sohn des Joas, der König von Juda, lebte nach dem Tod 💀 des Joas, des Sohnes des Joahas, des Königs von Israel, fünfzehn Jahre.  26 Und das Übrige der Geschichte Amazjas, die erste und die letzte, siehe, ist das nicht geschrieben im Buch der Könige von Juda und Israel? 27 Und von der Zeit an, als Amazja von der Nachfolge des HERRN abgewichen war, machten sie in Jerusalem eine Verschwörung gegen ihn; und er floh nach Lachis; und sie sandten ihm nach bis Lachis und töteten 💀 ihn dort. 28 Und sie hoben ihn auf Pferde und begruben ihn bei seinen Vätern in der Stadt Davids.


 


meine Antworten

Weshalb wurde Israel von den Aramäern bedrängt?

  • weil Joas tat, was böse war in den Augen 👀 des Herrn (2. Kö 13,2), dadurch der Zorn Gottes entbrannte (2. Kö 13,3) und Gott gab sie in die Hände Hasaels, des Königs von Aram (2. Kö 13,3)

Obwohl Amazja ein König war, der tat, was Gott gefiel, beging er später einen schweren Fehler gegenüber dem König Joas aus Israel. Worin bestand dieser Fehler?

  • Amazja fing einen Krieg mit Israel an (2. Kö 14,8-14)

Nenne einige der schwerwiegenden Fehler im Leben des Königs Amazja!

  • Amazja hatte kein ungeteiltes Herz, das allein auf den Herrn ausgerichtet war (2. Chr. 25,2)
  • Amazja holte sich Hilfe von Israel (2. Chr. 25,5-10)
  • Amazja nahm Götzen von Edom mit und warf sich vor ihnen nieder (2. Chr. 25,14)
  • Amazja führte Krieg gegen Israel (2. Chr. 25,17-24)

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weiterführende Dokumente

 das geteilte Land

 

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Blau Rede Gottes
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