TAG 194

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 7-9

Prediger 7

Besser ein guter Name als gutes Salböl, und der Tag des Todes als der Tag, an dem einer geboren wird.

Besser, in das Haus der Trauer zu gehen, als in das Haus des Festmahls zu gehen, weil jenes das Ende aller Menschen ist; und der Lebende nimmt es zu Herzen. – Besser Bekümmernis als Lachen; denn bei traurigem Angesicht ist es dem Herzen wohl. – Das Herz der Weisen ist im Haus der Trauer, und das Herz der Toren im Haus der Freude.

Besser, das Schelten der Weisen zu hören, als dass einer den Gesang der Toren hört. Denn wie das Geknister der Dornen unter dem Topf, so <ist> das Lachen des Toren. Auch das ist nichtig.

Denn die Erpressung macht den Weisen toll, und das Bestechungsgeschenk richtet das Herz zugrunde.

Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang; besser der Langmütige als der Hochmütige. Sei nicht vorschnell in deinem Geist zum Unwillen, denn der Unwille ruht im Innern der Toren.

Sprich nicht: Wie kommt es, dass die früheren Tage besser waren als diese? Denn nicht aus Weisheit fragst du danach.

Weisheit ist gut wie ein Erbbesitz und ein Vorteil für die, welche die Sonne sehen. Denn im Schatten ist, wer Weisheit hat, im Schatten, wer Geld hat; aber der Gewinn der Erkenntnis ist dieser, dass die Weisheit ihren Besitzern Leben gibt.

Schau das Werk Gottes an; denn wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat? Am Tag des Wohlergehens sei guter Dinge; aber am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen wie jenen hat Gott gemacht, damit der Mensch nicht irgendetwas nach sich finde.

Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit: Da ist ein Gerechter, der bei seiner Gerechtigkeit umkommt, und da ist ein Gottloser, der bei seiner Bosheit seine Tage verlängert. Sei nicht allzu gerecht und erzeige dich nicht übermäßig weise: Warum willst du dich zugrunde richten? Sei nicht allzu gottlos und sei nicht töricht: Warum willst du sterben, ehe deine Zeit da ist? Es ist gut, dass du an diesem festhältst und auch von jenem deine Hand nicht abziehst; denn der Gottesfürchtige entgeht dem allen.

Die Weisheit macht den Weisen stärker als zehn Machthaber, die in der Stadt sind. Denn unter den Menschen ist kein Gerechter auf der Erde, der Gutes tut und nicht sündigt. Auch richte dein Herz nicht auf alle Worte, die man redet, damit du nicht deinen Knecht dir fluchen hörst; denn auch viele Male, dein Herz weiß es, hast auch du anderen geflucht.

Das alles habe ich mit Weisheit geprüft. Ich sprach: Ich will weise werden; aber sie blieb fern von mir. Fern ist das, was ist, und tief, tief – wer kann es erreichen? Ich wandte mich, und mein Herz <richtete sich> darauf, Weisheit und ein richtiges Urteil zu erkennen und zu erkunden und zu suchen, und zu erkennen, dass die Gottlosigkeit Torheit ist und die Narrheit Tollheit. Und ich fand, was bitterer ist als der Tod: Die Frau, die Netzen gleicht und deren Herz Fanggarne, deren Hände Fesseln sind. Wer Gott wohlgefällig ist, wird ihr entkommen; aber der Sünder wird durch sie gefangen werden. Siehe, dies habe ich gefunden, spricht der Prediger, <indem ich> eines zum anderen <fügte>, um ein richtiges Urteil zu finden: Was meine Seele immerfort gesucht und ich nicht gefunden habe, <ist dies>: Einen Mann aus Tausenden habe ich gefunden, aber eine Frau unter diesen allen habe ich nicht gefunden. Allein, siehe, dies habe ich gefunden, dass Gott den Menschen aufrichtig geschaffen hat; sie aber haben viele Ränke gesucht.


Prediger 8

Wer ist wie der Weise, und wer versteht die Deutung der Dinge? Die Weisheit des Menschen erleuchtet sein Angesicht, und der Trotz seines Angesichts wird verwandelt. Ich <sage>: Habe Acht auf den Befehl des Königs, und zwar wegen des Eides Gottes. Übereile dich nicht, von ihm wegzugehen, lass dich nicht ein in eine böse Sache, denn er tut alles, was ihm gefällt; weil des Königs Wort eine Macht ist, und wer will zu ihm sagen: Was tust du? Wer das Gebot hält, wird nichts Böses erfahren, und das Herz eines Weisen kennt Zeit und richterliche Entscheidung. Denn für jede Sache gibt es eine Zeit und eine richterliche Entscheidung; denn das Unglück des Menschen lastet schwer auf ihm; denn er weiß nicht, was werden wird; denn wer sollte ihm kundtun, wie es werden wird? Kein Mensch hat Macht über den Wind, den Wind zurückzuhalten; und niemand hat Macht über den Tag des Todes; und keine Entlassung gibt es im Krieg; und die Gottlosigkeit wird den nicht retten, der sie verübt. Das alles habe ich gesehen und habe mein Herz auf alles Tun gerichtet, das unter der Sonne geschieht, zur Zeit, wo der Mensch über den Menschen herrscht zu seinem Unglück.

Und dann habe ich Gottlose gesehen, die begraben wurden und <zur Ruhe> eingingen; diejenigen aber, die recht gehandelt hatten, mussten von der heiligen Stätte wegziehen und wurden in der Stadt vergessen. Auch das ist nichtig. Weil das Urteil über böse Taten nicht schnell vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder in ihnen voll, Böses zu tun; weil ein Sünder hundertmal Böses tut und <doch> seine Tage verlängert – obgleich ich weiß, dass es denen, die Gott fürchten, wohl ergehen wird, weil sie sich vor ihm fürchten; aber dem Gottlosen wird es nicht wohl ergehen, und er wird, dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern, weil er sich vor Gott nicht fürchtet. Es ist nichtig, die auf der Erde geschieht: dass es Gerechte gibt, denen nach dem Tun der Gottlosen widerfährt, und dass es Gottlose gibt, denen nach dem Tun der Gerechten widerfährt. Ich sagte, dass auch das nichtig sei. Und ich pries die Freude, weil es für den Menschen nichts Besseres unter der Sonne gibt, als zu essen und zu trinken und sich zu freuen; und dies wird ihn begleiten bei seiner Mühe, die Tage seines Lebens hindurch, die Gott ihm unter der Sonne gegeben hat.

Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen und das Treiben zu besehen, das auf der Erde geschieht (denn weder bei Tag noch bei Nacht sieht man den Schlaf mit seinen Augen), da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, dass der Mensch das Werk nicht zu erfassen vermag, das unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht, es zu suchen, aber es nicht findet. Und selbst wenn der Weise es zu erkennen meint, vermag er es <doch> nicht zu erfassen.


Prediger 9

Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen, und zwar um dies alles zu prüfen: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind; weder Liebe noch Hass kennt der Mensch <im Voraus>: Alles <liegt> vor ihnen. Alles ist gleich für alle: Ein <und dasselbe> Geschick für den Gerechten und den Gottlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid fürchtet. Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass ein <und dasselbe> Geschick allen zuteil wird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach <geht es> zu den Toten. Denn für jeden, der all den Lebenden zugesellt wird, gibt es Hoffnung; denn sogar ein lebender Hund ist besser daran als ein toter Löwe. Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen. Sowohl ihre Liebe als auch ihr Hass und ihr Eifern sind längst verschwunden; und sie haben in Ewigkeit keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.

Geh, iss dein Brot mit Freude und trink deinen Wein mit frohem Herzen; denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun. Deine Kleider seien weiß zu aller Zeit, und das Öl mangle nicht auf deinem Haupt! Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines eitlen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat, alle deine eitlen Tage hindurch; denn das ist dein Teil am Leben und an deiner Mühe, womit du dich abmühst unter der Sonne. Alles, was du zu tun vermagst mit deiner Kraft, das tu; denn es gibt weder Tun noch Überlegung noch Kenntnis noch Weisheit im Scheol, wohin du gehst.

Ich wandte mich und sah unter der Sonne, dass nicht den Schnellen der Lauf gehört, und nicht den Helden der Krieg, und auch nicht den Weisen das Brot, und auch nicht den Verständigen der Reichtum, und auch nicht den Kenntnisreichen die Gunst; denn Zeit und Schicksal trifft sie alle. Denn der Mensch weiß auch seine Zeit nicht; wie die Fische, die gefangen werden im Verderben bringenden Netz, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden: Wie diese werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn dieses sie plötzlich überfällt.

Auch dieses habe ich als Weisheit unter der Sonne gesehen, und sie kam mir groß vor: Es war eine kleine Stadt, und wenige Männer waren darin; und gegen sie kam ein großer König, und er umzingelte sie und baute große Belagerungswerke gegen sie. Und es fand sich darin ein armer weiser Mann, der die Stadt durch seine Weisheit rettete; aber kein Mensch erinnerte sich an diesen armen Mann. Da sprach ich: Weisheit ist besser als Kraft; aber die Weisheit des Armen wird verachtet, und seine Worte werden nicht gehört.

Worte der Weisen, in Ruhe gehört, sind mehr wert als das Geschrei des Herrschers unter den Toren.

Weisheit ist besser als Waffen; aber ein Sünder vernichtet viel Gutes.


 


Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott hat alles geschaffen (Pred 7,13)
  • Gott lässt "Glück" und "Unglück" zu (Pred 7,14)
  • Gott hatte den Menschen aufrichtig gemacht (Pred 7,29)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Schau das Werk Gottes an; denn wer kann gerade machen, was er gekrümmt hat? (Pred 7,13)
  • Am Tag des Wohlergehens sei guter Dinge; aber am Tag des Unglücks bedenke: Auch diesen wie jenen hat Gott gemacht, damit der Mensch nicht irgendetwas nach sich finde. (Pred 7,14)
  • Allerlei habe ich gesehen in den Tagen meiner Eitelkeit: Da ist ein Gerechter, der bei seiner Gerechtigkeit umkommt, und da ist ein Gottloser, der bei seiner Bosheit seine Tage verlängert. (Pred 7,15)
  • Denn unter den Menschen ist kein Gerechter auf der Erde, der Gutes tut und nicht sündigt. (Pred 7,20)
  • Denn für jede Sache gibt es eine Zeit und eine richterliche Entscheidung; denn das Unglück des Menschen lastet schwer auf ihm; (Pred 8,6)
  • Als ich mein Herz darauf richtete, Weisheit zu erkennen und das Treiben zu besehen, das auf der Erde geschieht (denn weder bei Tag noch bei Nacht sieht man den Schlaf mit seinen Augen), da habe ich bezüglich des ganzen Werkes Gottes gesehen, dass der Mensch das Werk nicht zu erfassen vermag, das unter der Sonne geschieht, indem der Mensch sich abmüht, es zu suchen, aber es nicht findet. Und selbst wenn der Weise es zu erkennen meint, vermag er es <doch> nicht zu erfassen. (Pred 8,16.17)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...

... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • erkennen, das Gott größer ist (Pred 7,13)
  • erkennen, das von Gott alles kommt (Pred 7,14)
  • erkennen, das Gott den Zeitpunkt des Todes bestimmt hat (Pred 7,15)
  • erkennen, das kein Mensch auf Erden ist <so> gerecht, dass er <nur> Gutes täte und niemals sündigte. (Pred 7,20)
    der Obrigkeit gehorchen (Pred 8,2)
    nicht mit bösen Sachen einlassen (Pred 8,3)
    für jede Sache gibt es die richtige Zeit und das rechte Verhalten (Pred 8,6)
    da sah ich am Ganzen des Werkes Gottes, dass der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das unter der Sonne geschieht. Wie <sehr> der Mensch sich auch abmüht, es zu erforschen, so ergründet er es nicht. Und selbst wenn der Weise behauptet, es zu erkennen, er kann es doch nicht ergründen. (Pred 8,17)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • menschliche Weisheit bring nichts
    der Obrigkeit gehorchen
    jeder muss sterben

Informationen

 

 

TAG 193

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 5-6

Prediger 5

Sei nicht vorschnell mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde: Darum seien deiner Worte wenige. Denn Träume kommen durch viel Geschäftigkeit, und der Tor wird laut durch viele Worte. Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle. Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht bezahlst. Gestatte deinem Mund nicht, dass er dein Fleisch veranlasst zu sündigen; und sprich nicht vor dem Boten <Gottes>, es sei ein Versehen gewesen: Warum sollte Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben? Denn bei vielen Träumen und Worten <sind> auch viel nichtig. Vielmehr fürchte Gott.

Wenn du die Bedrückung des Armen und den Raub des Rechts und der Gerechtigkeit in der Landschaft siehst, so verwundere dich nicht über die Sache; denn ein Hoher lauert über dem Hohen, und Hohe über ihnen. Aber ein König, der sich dem Ackerbau widmet, ist durchaus ein Gewinn für ein Land.

Wer das Geld liebt, wird des Geldes nicht satt, und wer den Reichtum liebt, nicht des Ertrags. Auch das ist nichtig.

Wenn das Gut sich mehrt, so mehren sich, die davon zehren; und welchen Nutzen hat dessen Besitzer, als das Anschauen seiner Augen?

Der Schlaf des Arbeiters ist süß, mag er wenig oder viel essen; aber der Überfluss des Reichen lässt ihn nicht schlafen.

Es gibt ein schlimmes Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe: Reichtum, der von dessen Besitzer zu seinem Unglück aufbewahrt wird. Solcher Reichtum geht nämlich durch irgendein Missgeschick verloren; und hat er einen Sohn gezeugt, so ist gar nichts in dessen Hand. Wie er aus dem Leib seiner Mutter hervorgekommen ist, wird er nackt wieder hingehen, wie er gekommen ist; und für seine Mühe wird er nicht das Geringste davontragen, das er in seiner Hand mitnehmen könnte. Und auch dies ist ein schlimmes Übel: Ganz so, wie er gekommen ist, so wird er hingehen; und was für einen Gewinn hat er davon, dass er sich in den Wind müht? Auch isst er alle seine Tage in Finsternis und hat viel Verdruss und Leid und Zorn.

Siehe, was ich als gut, was ich als schön ersehen habe: dass einer esse und trinke und Gutes sehe bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne, die Zahl seiner Lebenstage, die Gott ihm gegeben hat; denn das ist sein Teil. Auch ist für jeden Menschen, dem Gott Reichtum und Güter gegeben und den er ermächtigt hat, davon zu genießen und sein Teil zu nehmen und sich bei seiner Mühe zu freuen, ebendies eine Gabe Gottes. Denn er wird nicht viel an die Tage seines Lebens denken, weil Gott ihm die Freude seines Herzens gewährt.


Prediger 6

Es gibt ein Übel, das ich unter der Sonne gesehen habe, und schwer lastet es auf dem Menschen: Ein Mann, dem Gott Reichtum und Güter und Ehre gibt und der nichts für seine Seele entbehrt von allem, was er wünschen mag; aber Gott ermächtigt ihn nicht, davon zu genießen, sondern ein Fremder genießt es. Das ist nichtig und ein schlimmes Übel. Wenn einer hundert <Söhne> zeugte und viele Jahre lebte und die Tage seiner Jahre wären zahlreich und seine Seele sättigte sich nicht an Gutem und auch würde ihm kein Begräbnis zuteil, so sage ich: Eine Fehlgeburt ist besser daran als er. Denn in Nichtigkeit kommt sie, und in Finsternis geht sie dahin, und mit Finsternis wird ihr Name bedeckt; auch hat sie die Sonne weder gesehen noch gekannt. Diese hat mehr Ruhe als jener. Und wenn er auch zweimal tausend Jahre gelebt und Gutes nicht gesehen hätte: Geht nicht alles an einen Ort?

Alle Mühe des Menschen ist für seinen Mund, und dennoch wird seine Begierde nicht gestillt. Denn was hat der Weise vor dem Toren voraus, was der Arme, der vor den Lebenden zu wandeln versteht? Besser das Anschauen der Augen als das Umherschweifen der Begierde. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Was entsteht, <schon> längst war sein Name genannt; und es ist bekannt, was ein Mensch sein wird, und er kann nicht mit dem rechten, der stärker ist als er. Denn es gibt viele Worte, die die Eitelkeit mehren; welchen Nutzen hat der Mensch davon? Denn wer weiß, was dem Menschen gut ist im Leben, die Zahl der Tage seines eitlen Lebens, die er wie ein Schatten verbringt? Denn wer kann dem Menschen kundtun, was nach ihm sein wird unter der Sonne?



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott ist im Himmel (Pred 5,1)
  • Gott hat kein gefallen an den Toren (Pred 5,1)
  • von Gott kommt alles (Pred 5,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Sei nicht vorschnell mit deinem Mund, und dein Herz eile nicht, ein Wort vor Gott hervorzubringen; denn Gott ist im Himmel, und du bist auf der Erde: Darum seien deiner Worte wenige. (Pred 5,1)
  • Denn Träume kommen durch viel Geschäftigkeit, und der Tor wird laut durch viele Worte. (Pred 5,2)
  • Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle.(Pred 5,3)
  • Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht bezahlst. (Pred 5,4)
  • Gestatte deinem Mund nicht, dass er dein Fleisch veranlasst zu sündigen; und sprich nicht vor dem Boten <Gottes>, es sei ein Versehen gewesen: Warum sollte Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben?  (Pred 5,5)
  • Denn bei vielen Träumen und Worten <sind> auch viel nichtig. Vielmehr fürchte Gott. (Pred 5,6)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
.. Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • nicht vorschnell reden (Pred 5,1)
  • Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle. (Pred 5,3)
  • Besser, dass du nicht gelobst, als dass du gelobst und nicht bezahlst. (Pred 5,4)
  • Gestatte deinem Mund nicht, dass er dein Fleisch in Sünde bringt! Und sprich nicht vor dem Boten <Gottes>: Es war ein Versehen! Wozu soll Gott über deine Stimme zürnen und das Werk deiner Hände verderben? (Pred 5,5)
  • Denn bei vielen Träumen und Worten <sind> auch viel nichtig. Vielmehr fürchte Gott. (Pred 5,6)
  • alles als Geschenk Gottes sehen (Pred 5,18)

.. Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • alles ist Nichtigkeit ohne Gott (Pred 5,9; 6,2.4)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Fromme Worte helfen nicht
  • Reichtum ist nichtig
  • das Leben ist nichtig

Informationen

 

 

TAG 192

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 3-4

Prediger 3

Alles hat seine bestimmte Zeit, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit.

  • Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit;
  • Pflanzen hat seine Zeit, und Ausreißen des Gepflanzten hat seine Zeit;
  • Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;
  • Abbrechen hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;
  • Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;
  • Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit;
  • Steinewerfen hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit;
  • Umarmen hat seine Zeit, und vom Umarmen Fernbleiben hat seine Zeit;
  • Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit;
  • Aufbewahren hat seine Zeit, und Fortwerfen hat seine Zeit;
  • Zerreißen hat seine Zeit, und Nähen hat seine Zeit;
  • Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;
  • Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;
  • Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit.

Was für einen Gewinn hat der Schaffende bei dem, womit er sich abmüht? Ich habe die Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, das Gott gewirkt hat, von Anfang bis Ende zu erfassen vermag. Ich habe erkannt, dass es nichts Besseres unter ihnen gibt, als sich zu freuen und sich in seinem Leben gütlich zu tun; und auch, dass er isst und trinkt und Gutes sieht bei all seiner Mühe, ist für jeden Menschen eine Gabe Gottes. Ich habe erkannt, dass alles, was Gott tut, für ewig sein wird: Es ist ihm nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen; und Gott hat es <so> gemacht, damit man sich vor ihm fürchteWas da ist, war längst, und was sein wird, ist längst gewesen; und Gott sucht das Vergangene <wieder> hervor.

Und ferner habe ich unter der Sonne gesehen: An der Stätte des Rechts, da war die Gottlosigkeit, und an der Stätte der Gerechtigkeit, da war die Gottlosigkeit. Ich sprach in meinem Herzen: Gott wird den Gerechten und den Gottlosen richten; denn er hat eine Zeit gesetzt für jedes Vorhaben und für jedes Werk. Ich sprach in meinem Herzen: Wegen der Menschenkinder <geschieht es>, damit Gott sie prüfe und damit sie sehen, dass sie an und für sich Tiere sind. Denn was das Geschick der Menschenkinder und das Geschick der Tiere betrifft, so haben sie ein <und dasselbe> Geschick: Wie diese sterben, so sterben jene, und einen Odem haben sie alle; und da ist kein Vorzug des Menschen vor dem Tier, denn alles ist Nichtigkeit. Alles geht an einen Ort; alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt zum Staub zurück. Wer weiß vom Odem der Menschenkinder, ob er aufwärts fährt, und vom Odem der Tiere, ob er abwärts zur Erde hinabfährt? Und so habe ich gesehen, dass nichts besser ist, als dass der Mensch sich freue an seinen Werken; denn das ist sein Teil. Denn wer wird ihn dahin bringen, dass er Einsicht gewinnt in das, was nach ihm werden wird?


Prediger 4

Und ich wandte mich und sah alle Bedrückungen, die unter der Sonne geschehen: Und siehe, da waren Tränen der Bedrückten, und sie hatten keinen Tröster; und von der Hand ihrer Bedrücker ging Gewalttat aus, und sie hatten keinen Tröster. Und ich pries die Toten, die längst gestorben sind, mehr als die Lebenden, die jetzt noch leben; und glücklicher als beide <pries ich> den, der noch nicht gewesen ist, der das böse Tun nicht gesehen hat, das unter der Sonne geschieht.

Und ich sah alle Mühe und alle Geschicklichkeit bei der Arbeit, dass es Eifersucht des einen gegen den anderen ist. Auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind. Der Tor faltet seine Hände und verzehrt sein <eigenes> Fleisch. Besser eine Hand voll Ruhe, als beide Fäuste voll Mühe und Haschen nach Wind.

Und ich wandte mich und sah Nichtigkeit unter der Sonne: Da ist ein Einzelner und kein Zweiter <bei ihm>, auch hat er weder Sohn noch Bruder, und all seine Mühe hat kein Ende; dennoch werden seine Augen des Reichtums nicht satt: „Für wen mühe ich mich doch und lasse meine Seele Mangel leiden am Guten?“ Auch das ist Eitelkeit und eine üble Beschäftigung.

Zwei sind besser daran als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre Mühe haben; denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Genossen auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten!  Auch wenn zwei beieinander liegen, so werden sie warm; der Einzelne aber, wie will er warm werden? Und wenn jemand ihn, den Einzelnen, gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell.

Besser ein armer und weiser Jüngling als ein alter und törichter König, der nicht mehr weiß, sich warnen zu lassen. Denn aus dem Haus der Gefangenen ging er hervor, um König zu sein, obwohl er arm in seinem Königreich geboren war. Ich sah alle Lebenden, die unter der Sonne wandeln, mit dem Jüngling, dem zweiten, der an die Stelle jenes treten sollte: kein Ende all des Volkes, aller derer, denen er vorstand; dennoch werden sich die Späteren nicht über ihn freuen. Denn auch das ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Bewahre deinen Fuß, wenn du zum Haus Gottes gehst; und herbeikommen, um zu hören, ist besser, als wenn die Toren Schlachtopfer geben: Denn sie haben keine Erkenntnis, so dass sie Böses tun.


meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott hat die Arbeit geschaffen (Pred 3,10)
  • Gott hat alles schön gemacht (Pred 3,11)
  • Gott hat die Ewigkeit in unser Herz gelegt (Pred 3,11)
  • Gottes handeln, ist ewiges handeln (Pred 3,14)
  • Gott wird richten (Pred 3,17)
  • Gott prüft (Pred 3,18)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Alles hat seine bestimmte Zeit, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit.

    • Geborenwerden hat seine Zeit, und Sterben hat seine Zeit;
    • Pflanzen hat seine Zeit, und Ausreißen des Gepflanzten hat seine Zeit;
    • Töten hat seine Zeit, und Heilen hat seine Zeit;
    • Abbrechen hat seine Zeit, und Bauen hat seine Zeit;
    • Weinen hat seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;
    • Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat seine Zeit;
    • Steinewerfen hat seine Zeit, und Steinesammeln hat seine Zeit;
    • Umarmen hat seine Zeit, und vom Umarmen Fernbleiben hat seine Zeit;
    • Suchen hat seine Zeit, und Verlieren hat seine Zeit;
    • Aufbewahren hat seine Zeit, und Fortwerfen hat seine Zeit;
    • Zerreißen hat seine Zeit, und Nähen hat seine Zeit;
    • Schweigen hat seine Zeit, und Reden hat seine Zeit;
    • Lieben hat seine Zeit, und Hassen hat seine Zeit;
    • Krieg hat seine Zeit, und Frieden hat seine Zeit. (Pred 3,1-8)
  • Ich habe die Beschäftigung gesehen, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. (Pred 3,10)
  • Alles hat er schön gemacht zu seiner Zeit; auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt, ohne dass der Mensch das Werk, das Gott gewirkt hat, von Anfang bis Ende zu erfassen vermag. (Pred 3,11)
  • Zwei sind besser daran als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre Mühe haben; denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Genossen auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten!  Auch wenn zwei beieinander liegen, so werden sie warm; der Einzelne aber, wie will er warm werden? Und wenn jemand ihn, den Einzelnen, gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. (Pred 4,8-12)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • bei allem Gott sehen (Pred 3,13)
  • Gott erkennen und fürchten (Pred 3,14)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • Zwei sind besser daran als einer, weil sie eine gute Belohnung für ihre Mühe haben; denn wenn sie fallen, so richtet der eine seinen Genossen auf. Wehe aber dem Einzelnen, der fällt, ohne dass ein Zweiter da ist, um ihn aufzurichten!  Auch wenn zwei beieinander liegen, so werden sie warm; der Einzelne aber, wie will er warm werden? Und wenn jemand ihn, den Einzelnen, gewalttätig angreift, so werden ihm die zwei widerstehen; und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell. (Pred 4,8-12)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • alles ist Nichtigkeit ohne Gott (Pred 4,16)
  • alles ist nur ein Haschen nach Wind ohne Gott (Pred 4,16)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Beweis 5: Der Kreislauf des Lebens

Informationen

 

TAG 191

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Prediger 1-2

Prediger 1

Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem.

Nichtigkeit der Nichtigkeit !, spricht der Prediger; Nichtigkeit der Nichtigkeit! Alles ist Nichtigkeit. Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?

  • Eine Generation geht, und eine Generation kommt; aber die Erde besteht ewig.
  • Und die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Ort zu, wo sie aufgeht.
  • Der Wind geht nach Süden und wendet sich nach Norden; sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.
  • Alle Flüsse laufen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse laufen, dorthin laufen sie <immer> wieder.
  • Alle Dinge mühen sich ab: Niemand vermag es auszusprechen.
  • Das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören.
  • Das, was gewesen ist, ist das, was sein wird; und das, was geschehen ist, ist das, was geschehen wird.
  • Und es gibt gar nichts Neues unter der Sonne.
  • Gibt es ein Ding, von dem man sagt: „Siehe, das ist neu!“, längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.
  • Es gibt keine Erinnerung an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch keine Erinnerung bei denen geben, die später sein werden.

Ich, <der> Prediger, war König über Israel in Jerusalem.
Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: eine üble Beschäftigung, die Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen. Ich habe alle Taten gesehen, die unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. Das Krumme kann nicht gerade werden, und das Fehlende kann nicht gezählt werden.

Ich sprach in meinem Herzen und sagte: Siehe, ich habe Weisheit vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem waren, und mein Herz hat Fülle von Weisheit und Erkenntnis gesehen; und ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen und Unsinn und Torheit zu erkennen: Ich habe erkannt, dass auch das ein Haschen nach Wind ist. Denn wo viel Weisheit ist, ist viel Verdruss; und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.

Prediger 2

Ich sprach in meinem Herzen: Wohlan, ich will dich prüfen durch Freude, und genieße das Gute! Aber siehe, auch das ist nichtig. Zum Lachen sprach ich, es sei unsinnig; und zur Freude, was sie denn schaffe! Ich beschloss in meinem Herzen,

  • meinen Leib durch Wein zu laben,
  • während mein Herz <mich> mit Weisheit leitete, und es mit der Torheit zu halten, bis ich sähe, was den Menschenkindern gut wäre, unter dem Himmel zu tun die Zahl ihrer Lebenstage.
  • Ich unternahm große Werke: Ich baute mir Häuser, ich pflanzte mir Weinberge; ich machte mir Gärten und Parkanlagen und pflanzte darin Bäume von allerlei Frucht; ich machte mir Wasserteiche, um daraus den mit Bäumen sprossenden Wald zu bewässern.
  • Ich kaufte Knechte und Mägde und hatte Hausgeborene; auch hatte ich einen großen Besitz an Rind- und Kleinvieh, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren.
  • Ich sammelte mir auch Silber und Gold und Reichtum der Könige und Landschaften; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen, und die Wonnen der Menschenkinder: Frau und Frauen.
    Und ich wurde groß und größer, mehr als alle, die vor mir in Jerusalem waren.
  • Auch meine Weisheit blieb mir.
  • Und was irgend meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht; ich versagte meinem Herzen keine Freude, denn mein Herz hatte Freude von all meiner Mühe, und das war mein Teil von all meiner Mühe.

Und ich wandte mich hin zu allen meinen Werken, die meine Hände gemacht hatten, und zu der Mühe, womit ich mich wirkend abgemüht hatte: Und siehe, das alles war nichtig und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne.

Und ich wandte mich, um Weisheit und Unsinn und Torheit zu betrachten. Denn was <wird> der Mensch <tun>, der nach dem König kommen wird? Was man schon längst getan hat. Und ich sah, dass die Weisheit den Vorzug hat vor der Torheit, wie der Vorzug des Lichts vor der Finsternis: Der Weise hat seine Augen in seinem Kopf, der Tor aber wandelt in der Finsternis. Und ich erkannte zugleich, dass ihnen allen ein <und dasselbe> Geschick widerfährt; und ich sprach in meinem Herzen: Gleich dem Geschick des Toren wird es auch mir widerfahren, und wozu bin ich dann überaus weise gewesen? Und ich sprach in meinem Herzen, dass auch das Nichtigkeit sei. Denn dem Weisen wie dem Toren wird keine ewige Erinnerung zuteil, weil in den kommenden Tagen alles längst vergessen sein wird. Und wie stirbt der Weise gleich dem Toren hin! Da hasste ich das Leben; denn das Tun, das unter der Sonne geschieht, missfiel mir; denn alles ist nichtig und ein Haschen nach Wind.

Und ich hasste all meine Mühe, womit ich mich abmühte unter der Sonne, weil ich sie dem Menschen hinterlassen muss, der nach mir sein wird. Und wer weiß, ob er weise oder töricht sein wird? Und doch wird er über all meine Mühe walten, womit ich mich abgemüht habe und worin ich weise gewesen bin unter der Sonne. Auch das ist nichtig. Da wandte ich mich, zu verzweifeln wegen all der Mühe, womit ich mich abgemüht hatte unter der Sonne. Denn da ist ein Mensch, dessen Mühe mit Weisheit und mit Kenntnis und mit Tüchtigkeit <geschieht>; und doch muss er sie einem Menschen als sein Teil abgeben, der sich nicht darum gemüht hat. Auch das ist Nichtigkeit und ein großes Übel. Denn was hat der Mensch von all seiner Mühe und vom Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne? Denn alle seine Tage sind Kummer, und seine Geschäftigkeit ist Verdruss; sogar bei Nacht ruht sein Herz nicht. Auch das ist Nichtigkeit.

Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, dass auch das von der Hand Gottes <abhängt>. „Denn wer kann essen und wer kann genießen getrennt von mir?“ Denn dem Menschen, der ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Kenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er die Beschäftigung, einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind.



meine Antworten

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.

Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • alles kommt aus der Hand Gottes (Pred 2,24)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitt ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Es gibt nichts Besseres für den Menschen, als dass man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, dass auch das von der Hand Gottes <abhängt>. (Pred 2,24)
  • „Denn wer kann essen und wer kann genießen getrennt von mir?“ (Pred 2,25)
  • Denn dem Menschen, der ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Kenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er die Beschäftigung, einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Nichtigkeit und ein Haschen nach Wind. (Pred 2,26)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • erkennen das alles aus der Hand Gottes kommt (Pred 2,24)
  • erkennen das Gott Nahrung und Fröhlichkeit gibt (Pred 2,25)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • alles ist Nichtigkeit ohne Gott (Pred 1,1.14; 2,1.11.15.17.19.21.23)
  • es gibt nicht neues unter der Sonne (Pred 1,9.10)
  • alles ist nur ein haschen nach Wind ohne Gott (Pred 1,14.17; 2,11.17)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Thema: Alles ist nichtig
    • Beweis 1: Der Endlose Kreislauf des Geschaffenen
    • Beweis 2: Weisheit kann nicht befriedigen
    • Beweis 3: Vergnügen und Reichtum kann nicht befriedigen
    • Beweis 4: Weisheit und Torheit können nicht befriedigen

INFORMATIONEN

TAG 190

INFORMATIONEN


FRAGEN

  1. Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott, den Vater und den Herrn Jesus besser kennenzulernen. Was sagt dieses Kapitel über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?
  2.  Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert. Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Kapitels ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?
  3. Welches sind in diesem Kapitel ...
    • die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?
    • die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?
  4. Erkenne ich in diesem Kapitel ...
    • Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?
    • Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?
    • Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?
    • Beispiele, die mich etwas lehren wollen?
  5. Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Kapitel geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

Die beste Vorbereitung für die Bearbeitung der einzelnen Kapitel: Lies das Kapitel ... lies es noch einmal ... und lies es noch einmal.


BIBELTEXT

Sprüche 28-31

Sprüche 28

Die Gottlosen fliehen, obwohl kein Verfolger da ist; die Gerechten aber sind getrost wie ein junger Löwe.

Durch die Frevelhaftigkeit eines Landes werden seine Fürsten zahlreich; aber durch einen verständigen, einsichtigen Mann wird <sein> Bestand verlängert.

Ein armer Mann, der Geringe bedrückt, ist ein Regen, der wegschwemmt und kein Brot <bringt>.

Die das Gesetz verlassen, rühmen die Gottlosen; die aber das Gesetz halten, entrüsten sich über sie.

Böse Menschen verstehen das Recht nicht; die aber den HERRN suchen, verstehen alles.

Besser ein Armer, der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Verkehrter, der auf zwei Wegen geht und dabei reich ist.

Ein verständiger Sohn bewahrt <das> Gesetz; wer sich aber zu Schlemmern gesellt, macht seinem Vater Schande.

Wer sein Vermögen durch Zins und durch Wucher mehrt, sammelt es für den, der sich der Geringen erbarmt.

Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel.

Wer Aufrichtige auf einen bösen Weg irreführt, wird selbst in seine Grube fallen; aber die Vollkommenen werden Gutes erben.

Ein reicher Mann ist weise in seinen Augen, aber ein verständiger Geringer durchschaut ihn.

Wenn die Gerechten frohlocken, ist die Pracht groß; wenn aber die Gottlosen emporkommen, verstecken sich die Menschen.

Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen.

Glückselig der Mensch, der sich beständig fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück fallen.

Ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär: <So ist> ein gottloser Herrscher über ein armes Volk.

Ein Fürst ohne Verstand <ist auch> reich an Erpressungen. Wer unrechtmäßigen Gewinn hasst, wird seine Tage verlängern.

Ein Mensch, belastet mit dem Blut einer Seele, flieht bis zur Grube: Man unterstütze ihn nicht!

Wer untadelig wandelt, wird gerettet werden; wer aber verkehrt auf zwei Wegen geht, wird auf einmal fallen.

Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, wird mit Armut gesättigt werden.

Ein treuer Mann hat viele Segnungen; wer aber hastig ist, reich zu werden, wird nicht schuldlos sein.

Die Person ansehen ist nicht gut, und für einen Bissen Brot kann ein Mann übertreten.

Ein missgünstig blickender Mann hascht nach Reichtum, und er erkennt nicht, dass Mangel über ihn kommen wird.

Wer einen Menschen straft, wird danach mehr Gunst finden, als wer mit der Zunge schmeichelt.

Wer seinen Vater und seine Mutter beraubt und spricht: „Kein Frevel ist es!“, der ist ein Genosse des Verderbers.

Der Habgierige erregt Zank; wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt.

Wer auf sein Herz vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit wandelt, der wird entkommen.

Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel haben; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden.

Wenn die Gottlosen emporkommen, verbergen sich die Menschen; und wenn sie umkommen, mehren sich die Gerechten.


Sprüche 29

Ein Mann, der, <oft> zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung.

Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt ein Volk.

Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zugrunde.

Ein König gibt durch Recht dem Land Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter.

Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte.

In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich.

Der Gerechte erkennt das Recht der Geringen; der Gottlose versteht keine Erkenntnis.

Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab.

Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Mann rechtet – mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe.

Blutmenschen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen bekümmern sich um seine Seele.

Der Tor lässt seinen ganzen Unmut herausfahren, aber der Weise hält ihn beschwichtigend zurück.

Ein Herrscher, der auf Lügenrede achtet, dessen Diener sind alle gottlos.

Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Der HERR erleuchtet ihrer beider Augen.

Ein König, der die Geringen in Wahrheit richtet, dessen Thron wird feststehen auf ewig.

Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande.

Wenn die Gottlosen sich mehren, mehrt sich die Übertretung; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen.

Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne gewähren.

Wenn kein Gesicht da ist, wird ein Volk zügellos; aber glückselig ist es, wenn es das Gesetz hält.

Durch Worte wird ein Knecht nicht zurechtgewiesen; denn er versteht, aber er folgt nicht.

Siehst du einen Mann, der hastig ist in seinen Worten – für einen Toren ist mehr Hoffnung als für ihn.

Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verhätschelt, so wird dieser am Ende zum Sohn werden.

Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung.

Des Menschen Stolz wird ihn erniedrigen; wer aber demütig ist, wird Ehre erlangen.

Wer mit einem Dieb teilt, hasst seine <eigene> Seele: Er hört den Fluch und zeigt es nicht an.

Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, wird in Sicherheit gesetzt.

Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch von dem HERRN kommt das Recht des Mannes.

Der ungerechte Mann ist ein Gräuel für die Gerechten, und wer auf geradem Weg <geht>, ein Gräuel für den Gottlosen.


Sprüche 30

Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal: Ja, ich bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht. Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen besäße. Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt?

Alle Rede Gottes ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen. Tu nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest.

Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe: Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot; damit ich nicht satt werde und <dich> verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes.

Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du es büßen musst.

Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet; ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat; ein Geschlecht – wie stolz sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! – ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen aus der Menschen Mitte!

Der Blutegel hat zwei Töchter: „Gib her, gib her!“ Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: „Genug!“: der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: „Genug!“

Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen.

Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne: der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres, und der Weg eines Mannes mit einer Jungfrau.

So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen.

Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten: unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat; unter einer unleidlichen <Frau>, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt.

Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen: die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise; die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen; die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen; die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige.

Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang: der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht; der Lendenstraffe, oder der Bock; und ein König, bei dem das Kriegsheer ist.

Wenn du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst, oder wenn du Böses ersonnen hast: Die Hand auf den Mund! Denn das Pressen der Milch ergibt Butter, und das Pressen der Nase ergibt Blut, und das Pressen des Zorns ergibt Streit.


Sprüche 31

Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies:

Was, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde?

Gib nicht den Frauen deine Kraft, noch deine Wege den Verderberinnen der Könige.

Nicht für Könige geziemt es sich, Lemuel, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten, <zu fragen>: „Wo ist starkes Getränk?“, damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse und die Rechtssache aller Kinder des Elends verdrehe.

Gebt starkes Getränk dem Umkommenden und Wein denen, die betrübter Seele sind: Er trinke und vergesse seine Armut und erinnere sich nicht mehr an seine Mühsal.

Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen. Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen.

Eine tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen.

Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen.

Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens.

Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände.

Sie gleicht Kaufmannsschiffen, von fern her bringt sie ihr Brot herbei.

Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde.

Sie trachtet nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg.

Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme.

Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist; bei Nacht geht ihr Licht nicht aus;

sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel.

Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen.

Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet.

Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand.

Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er bei den Ältesten des Landes sitzt.

Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann.

Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tages.

Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge.

Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit.

Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann <steht auf> und rühmt sie:

„Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“

Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird gepriesen werden.

Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre Werke sie preisen!


 


meine Antworten zu Sprüche 28

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Die Gottlosen fliehen, obwohl kein Verfolger da ist; die Gerechten aber sind getrost wie ein junger Löwe. (Spr 28,1)
  • Durch die Frevelhaftigkeit eines Landes werden seine Fürsten zahlreich; aber durch einen verständigen, einsichtigen Mann wird <sein> Bestand verlängert. (Spr 28,2)
  • Ein armer Mann, der Geringe bedrückt, ist ein Regen, der wegschwemmt und kein Brot <bringt>. (Spr 28,3)
  • Die das Gesetz verlassen, rühmen die Gottlosen; die aber das Gesetz halten, entrüsten sich über sie. (Spr 28,4)
  • Böse Menschen verstehen das Recht nicht; die aber den HERRN suchen, verstehen alles. (Spr 28,5)
  • Besser ein Armer, der in seiner Lauterkeit wandelt, als ein Verkehrter, der auf zwei Wegen geht und dabei reich ist. (Spr 28,6)
  • Ein verständiger Sohn bewahrt <das> Gesetz; wer sich aber zu Schlemmern gesellt, macht seinem Vater Schande. (Spr 28,7)
  • Wer sein Vermögen durch Zins und durch Wucher mehrt, sammelt es für den, der sich der Geringen erbarmt. (Spr 28,8)
  • Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel. (Spr 28,9)
  • Wer Aufrichtige auf einen bösen Weg irreführt, wird selbst in seine Grube fallen; aber die Vollkommenen werden Gutes erben. (Spr 28,10)
  • Ein reicher Mann ist weise in seinen Augen, aber ein verständiger Geringer durchschaut ihn. (Spr 28,11)
  • Wenn die Gerechten frohlocken, ist die Pracht groß; wenn aber die Gottlosen emporkommen, verstecken sich die Menschen. (Spr 28,12)
  • Wer seine Übertretungen verbirgt, wird kein Gelingen haben; wer sie aber bekennt und lässt, wird Barmherzigkeit erlangen. (Spr 28,13)
  • Glückselig der Mensch, der sich beständig fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird ins Unglück fallen. (Spr 28,14)
  • Ein brüllender Löwe und ein gieriger Bär: <So ist> ein gottloser Herrscher über ein armes Volk. (Spr 28,15)
  • Ein Fürst ohne Verstand <ist auch> reich an Erpressungen. Wer unrechtmäßigen Gewinn hasst, wird seine Tage verlängern. (Spr 28,16)
  • Ein Mensch, belastet mit dem Blut einer Seele, flieht bis zur Grube: Man unterstütze ihn nicht! (Spr 28,17)
  • Wer untadelig wandelt, wird gerettet werden; wer aber verkehrt auf zwei Wegen geht, wird auf einmal fallen. (Spr 28,18)
  • Wer sein Land bebaut, wird mit Brot gesättigt werden; wer aber nichtigen Dingen nachjagt, wird mit Armut gesättigt werden. (Spr 28,19)
  • Ein treuer Mann hat viele Segnungen; wer aber hastig ist, reich zu werden, wird nicht schuldlos sein. (Spr 28,20)
  • Die Person ansehen ist nicht gut, und für einen Bissen Brot kann ein Mann übertreten. (Spr 28,21)
  • Ein missgünstig blickender Mann hascht nach Reichtum, und er erkennt nicht, dass Mangel über ihn kommen wird. (Spr 28,22)
  • Wer einen Menschen straft, wird danach mehr Gunst finden, als wer mit der Zunge schmeichelt. (Spr 28,23)
  • Wer seinen Vater und seine Mutter beraubt und spricht: „Kein Frevel ist es!“, der ist ein Genosse des Verderbers. (Spr 28,24)
  • Der Habgierige erregt Zank; wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt. (Spr 28,25)
  • Wer auf sein Herz vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit wandelt, der wird entkommen. (Spr 28,26)
  • Wer dem Armen gibt, wird keinen Mangel haben; wer aber seine Augen verhüllt, wird mit Flüchen überhäuft werden. (Spr 28,27)
  • Wenn die Gottlosen emporkommen, verbergen sich die Menschen; und wenn sie umkommen, mehren sich die Gerechten. (Spr 28,28)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Gott suchen (Spr 28,5)
  • in Lauterkeit leben (Spr 28,6)
  • das Gesetz befolgen (Spr 28,7)
  • Schuld bekennen (Spr 28,13)
  • beständig in der Gottesfurcht bleiben (Spr 28,14)
  • Wer auf seinen Verstand vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit lebt, der wird entkommen. (Spr 28,26)
  • den Armen geben (Spr 28,27)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

  • wenn wir Gott suchen erlangen wir Verständnis (Spr 28,5)
  • Wer einen Menschen zurechtweist, findet letztlich mehr Gunst als einer, der mit der Zunge schmeichelt. (Spr 28,23)

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

  • Wer sein Ohr abwendet vom Hören des Gesetzes: Sogar sein Gebet ist ein Gräuel. (Spr 28,9)

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

  • Wer auf seinen Verstand vertraut, der ist ein Tor; wer aber in Weisheit lebt, der wird entkommen. (Spr 28,26)

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Warnung und Unterweisung


meine Antworten zu Sprüche 29

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gott schenkt das Augenlicht (Spr 29,13)
  • Gott gibt Sicherheit (Spr 29,25)
  • Gott schafft Recht (Spr 29,26)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Ein Mann, der, <oft> zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung. (Spr 29,1)
  • Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt ein Volk. (Spr 29,2)
  • Ein Mann, der Weisheit liebt, erfreut seinen Vater; wer sich aber zu Huren gesellt, richtet das Vermögen zugrunde. (Spr 29,3)
  • Ein König gibt durch Recht dem Land Bestand; aber ein Mann, der Geschenke liebt, bringt es herunter. (Spr 29,4)
  • Ein Mann, der seinem Nächsten schmeichelt, breitet ein Netz aus vor seine Tritte. (Spr 29,5)
  • In der Übertretung des bösen Mannes ist ein Fallstrick; aber der Gerechte jubelt und ist fröhlich. (Spr 29,6)
  • Der Gerechte erkennt das Recht der Geringen; der Gottlose versteht keine Erkenntnis. (Spr 29,7)
  • Spötter versetzen eine Stadt in Aufruhr, Weise aber wenden den Zorn ab. (Spr 29,8)
  • Wenn ein weiser Mann mit einem närrischen Mann rechtet – mag er sich erzürnen oder lachen, er hat keine Ruhe. (Spr 29,9)
  • Blutmenschen hassen den Unsträflichen, aber die Aufrichtigen bekümmern sich um seine Seele. (Spr 29,10)
  • Der Tor lässt seinen ganzen Unmut herausfahren, aber der Weise hält ihn beschwichtigend zurück. (Spr 29,11)
  • Ein Herrscher, der auf Lügenrede achtet, dessen Diener sind alle gottlos. (Spr 29,12)
  • Der Arme und der Bedrücker begegnen sich: Der HERR erleuchtet ihrer beider Augen. (Spr 29,13)
  • Ein König, der die Geringen in Wahrheit richtet, dessen Thron wird feststehen auf ewig. (Spr 29,14)
  • Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)
  • Wenn die Gottlosen sich mehren, mehrt sich die Übertretung; aber die Gerechten werden ihrem Fall zusehen. (Spr 29,16)
  • Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne gewähren. (Spr 29,17)
  • Wenn kein Gesicht da ist, wird ein Volk zügellos; aber glückselig ist es, wenn es das Gesetz hält. (Spr 29,18)
  • Durch Worte wird ein Knecht nicht zurechtgewiesen; denn er versteht, aber er folgt nicht. (Spr 29,19)
  • Siehst du einen Mann, der hastig ist in seinen Worten – für einen Toren ist mehr Hoffnung als für ihn. (Spr 29,20)
  • Wenn einer seinen Knecht von Jugend auf verhätschelt, so wird dieser am Ende zum Sohn werden. (Spr 29,21)
  • Ein zorniger Mann erregt Zank, und ein Hitziger ist reich an Übertretung. (Spr 29,22)
  • Des Menschen Stolz wird ihn erniedrigen; wer aber demütig ist, wird Ehre erlangen. (Spr 29,23)
  • Wer mit einem Dieb teilt, hasst seine <eigene> Seele: Er hört den Fluch und zeigt es nicht an. (Spr 29,24)
  • Menschenfurcht legt einen Fallstrick; wer aber auf den HERRN vertraut, wird in Sicherheit gesetzt. (Spr 29,25)
  • Viele suchen das Angesicht eines Herrschers, doch von dem HERRN kommt das Recht des Mannes. (Spr 29,26)
  • Der ungerechte Mann ist ein Gräuel für die Gerechten, und wer auf geradem Weg <geht>, ein Gräuel für den Gottlosen. (Spr 29,27)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • Weisheit lieben (Spr 29,3)
  • Rute und Zucht geben Weisheit; aber ein sich selbst überlassener Knabe macht seiner Mutter Schande. (Spr 29,15)
  • Züchtige deinen Sohn, so wird er dir Ruhe verschaffen und deiner Seele Wonne gewähren. (Spr 29,17)
  • demütig sein (Spr 29,23)
  • auf Gott vertrauen (Spr 29,25)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?Warnung und Unterweisung



meine Antworten zu Sprüche 30

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

  • Gottes Wort ist Wahrheit (Spr 30,5)
  • Gott ist Schild, für die, die sich bei ihm bergen (Spr 30,5)

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.

Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch. Es spricht der Mann zu Ithiel, zu Ithiel und Ukal: Ja, ich bin unvernünftiger als irgendeiner, und Menschenverstand habe ich nicht. Und Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich Erkenntnis des Heiligen besäße. Wer ist hinaufgestiegen zum Himmel und herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Tuch gebunden? Wer hat alle Enden der Erde aufgerichtet? Was ist sein Name, und was der Name seines Sohnes, wenn du es weißt? (Spr 30,1-4)
  • Alle Rede Gottes ist geläutert; ein Schild ist er denen, die bei ihm Zuflucht suchen. Tu nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht überführe und du als Lügner befunden werdest. (Spr 30,5.6)
  • Zweierlei erbitte ich von dir; verweigere es mir nicht, ehe ich sterbe: Eitles und Lügenwort entferne von mir, Armut und Reichtum gib mir nicht, speise mich mit dem mir beschiedenen Brot; damit ich nicht satt werde und <dich> verleugne und spreche: Wer ist der HERR?, und damit ich nicht verarme und stehle und mich vergreife an dem Namen meines Gottes. (Spr 30,7-9)
  • Verleumde einen Knecht nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht fluche und du es büßen musst. (Spr 30,10)
  • Ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet; ein Geschlecht, das rein ist in seinen Augen und doch nicht gewaschen von seinem Unflat; ein Geschlecht – wie stolz sind seine Augen, und seine Wimpern erheben sich! – ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und Messer sein Gebiss, um wegzufressen die Elenden von der Erde und die Armen aus der Menschen Mitte! (Spr 30,11-14)
  • Der Blutegel hat zwei Töchter: „Gib her, gib her!“ Drei sind es, die nicht satt werden, vier, die nicht sagen: „Genug!“: der Scheol und der verschlossene Mutterleib, die Erde, die des Wassers nicht satt wird, und das Feuer, das nicht sagt: „Genug!“ (Spr 30,15.16)
  • Ein Auge, das den Vater verspottet und den Gehorsam gegen die Mutter verachtet, das werden die Raben des Baches aushacken und die Jungen des Adlers fressen. (Spr 30,17)
  • Drei sind es, die zu wunderbar für mich sind, und vier, die ich nicht erkenne: der Weg des Adlers am Himmel, der Weg einer Schlange auf dem Felsen, der Weg eines Schiffes im Herzen des Meeres, und der Weg eines Mannes mit einer Jungfrau. (Spr 30,18.19)
  • So ist der Weg einer ehebrecherischen Frau: Sie isst und wischt ihren Mund und spricht: Ich habe kein Unrecht begangen. (Spr 30,20)
  • Unter dreien erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten: unter einem Knecht, wenn er König wird, und einem gemeinen Menschen, wenn er satt Brot hat; unter einer unleidlichen <Frau>, wenn sie geheiratet wird, und einer Magd, wenn sie ihre Herrin beerbt. (Spr 30,23)
  • Vier sind die Kleinen der Erde, und doch sind sie mit Weisheit wohl versehen: die Ameisen, ein nicht starkes Volk, und doch bereiten sie im Sommer ihre Speise; die Klippdachse, ein nicht kräftiges Volk, und doch setzen sie ihr Haus auf den Felsen; die Heuschrecken haben keinen König, und doch ziehen sie allesamt aus in geordneten Scharen; die Eidechse kannst du mit Händen fangen, und doch ist sie in den Palästen der Könige. (Spr 30,24-28)
  • Drei haben einen stattlichen Schritt, und vier einen stattlichen Gang: der Löwe, der Held unter den Tieren und der vor nichts zurückweicht; der Lendenstraffe, oder der Bock; und ein König, bei dem das Kriegsheer ist. (Spr 30,29-31)
  • Wenn du töricht gehandelt hast, indem du dich erhobst, oder wenn du Böses ersonnen hast: Die Hand auf den Mund! Denn das Pressen der Milch ergibt Butter, und das Pressen der Nase ergibt Blut, und das Pressen des Zorns ergibt Streit. (Spr 30,32-33)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • bei Gott bergen (Spr 30,5)
  • Gottes Wort nichts hinzufügen (Spr 30,6)
  • Gott für das Dankbar sein was ich habe (Spr 30,9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Worte Agurs
 


meine Antworten zu Sprüche 30

Das eigentliche Ziel des Bibelstudiums ist, Gott besser kennenzulernen.
Was sagt dieser Abschnitt über das Wesen und die Persönlichkeit Gottes aus?

 

Gott hat mir die Bibel gegeben, damit sie mein Leben verändert.
Welche Dinge in Bezug auf meine Gewohnheiten oder Charaktereigenschaften fallen mir während der Bearbeitung dieses Abschnitts ein, die der Korrektur oder Änderung bedürfen?

 

Welches sind in diesem Abschnitt...
... die Schlüsselverse, Schlüsselsätze, Schlüsselwörter?

  • Worte Lemuels, des Königs; Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies: (Spr 31,1)
  • Was, mein Sohn, und was, Sohn meines Leibes, und was, Sohn meiner Gelübde? (Spr 31,2)
  • Gib nicht den Frauen deine Kraft, noch deine Wege den Verderberinnen der Könige. (Spr 31,3)
  • Nicht für Könige geziemt es sich, Lemuel, nicht für Könige, Wein zu trinken, noch für Fürsten, <zu fragen>: „Wo ist starkes Getränk?“, damit er nicht trinke und das Vorgeschriebene vergesse und die Rechtssache aller Kinder des Elends verdrehe. (Spr 31,4.5)
  • Gebt starkes Getränk dem Umkommenden und Wein denen, die betrübter Seele sind: Er trinke und vergesse seine Armut und erinnere sich nicht mehr an seine Mühsal. (Spr 31,6.7)
  • Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen. Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen. (Spr 31,8.9)
  • Eine tüchtige Frau, wer wird sie finden? Denn ihr Wert steht weit über Korallen. (Spr 31,10)
  • Das Herz ihres Mannes vertraut auf sie, und an Ausbeute wird es ihm nicht fehlen. (Spr 31,11)
  • Sie erweist ihm Gutes und nichts Böses alle Tage ihres Lebens. (Spr 31,12)
  • Sie sucht Wolle und Flachs und arbeitet dann mit Lust ihrer Hände. (Spr 31,13)
  • Sie gleicht Kaufmannsschiffen, von fern her bringt sie ihr Brot herbei. (Spr 31,14)
  • Und sie steht auf, wenn es noch Nacht ist, und bestimmt die Speise für ihr Haus und das Tagewerk für ihre Mägde. (Spr 31,15)
  • Sie trachtet nach einem Feld und erwirbt es; von der Frucht ihrer Hände pflanzt sie einen Weinberg. (Spr 31,16)
    Sie gürtet ihre Lenden mit Kraft und stärkt ihre Arme. (Spr 31,17)
  • Sie erfährt, dass ihr Erwerb gut ist; bei Nacht geht ihr Licht nicht aus; (Spr 31,18)
  • sie legt ihre Hände an den Spinnrocken, und ihre Finger erfassen die Spindel. (Spr 31,19)
  • Sie breitet ihre Hand aus zu dem Elenden und streckt ihre Hände dem Armen entgegen. (Spr 31,20)
  • Sie fürchtet für ihr Haus den Schnee nicht, denn ihr ganzes Haus ist in Karmesin gekleidet. (Spr 31,21)
  • Sie fertigt sich Teppiche an; Byssus und Purpur sind ihr Gewand. (Spr 31,22)
  • Ihr Mann ist bekannt in den Toren, wenn er bei den Ältesten des Landes sitzt. (Spr 31,23)
  • Sie fertigt Hemden an und verkauft sie, und Gürtel liefert sie dem Kaufmann. (Spr 31,24)
  • Macht und Hoheit sind ihr Gewand, und so lacht sie des künftigen Tages. (Spr 31,25)
  • Sie öffnet ihren Mund mit Weisheit, und liebreiche Lehre ist auf ihrer Zunge. (Spr 31,26)
  • Sie überwacht die Vorgänge in ihrem Haus und isst nicht das Brot der Faulheit. (Spr 31,27)
  • Ihre Söhne stehen auf und preisen sie glücklich, ihr Mann <steht auf> und rühmt sie: (Spr 31,28)
  • „Viele Töchter haben tüchtig gehandelt, du aber hast sie alle übertroffen!“ (Spr 31,29)
  • Die Anmut ist Trug, und die Schönheit Eitelkeit; eine Frau, die den HERRN fürchtet, sie wird gepriesen werden. (Spr 31,30)
  • Gebt ihr von der Frucht ihrer Hände; und in den Toren mögen ihre Werke sie preisen! (Spr 31,31)

... die Schlüsselpunkte oder Prinzipien - und wie wirken sie in meinem Leben?

 

Erkenne ich in diesem Abschnitt...
... Anweisungen, denen ich gehorchen sollte?

  • ich soll mich nicht berauschen (Spr 31,4)
    Öffne deinen Mund für den Stummen, für die Rechtssache aller Unglücklichen. Öffne deinen Mund, richte gerecht und verschaffe Recht dem Elenden und dem Armen. (Spr 31,8.9)

... Verheißungen, auf die ich mich berufen kann?

 

... Wertmaßstäbe, nach denen ich mich richten sollte?

 

... Beispiele, die mich etwas lehren wollen?

 

Welche Überschrift (drei bis sechs Worte) würde ich diesem Abschnitt geben, die mir hilft, seine Aussage zu behalten?

  • Worte Lemuels

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Blau Rede Gottes
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Grün Verheißung / Versprechen
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